GETAGGTE BEITRÄGE / social media

Twitter im Lifestream

Seit kurzem spiele ich auch etwas mit Twitter rum, wie vielleicht schon einige bemerkt haben. Ursprünglich wollte ich Twitter und meinen Blog mit Twitter-Tools verbinden, da sich aber die aktuellen Tweets nicht besonders hübsch in den Blog einbinden ließen, hab ich mich nach einer Alternative umgesehen. Die Integration vom Twitter-Feed erfolgt nun über Lifestream. Meinen Lifestream-Account habe ich noch nie wirklich sinnvoll genutzt, allerdings erscheint er mir mittlerweile für den Blog recht geeignet. Bei Lifestream laufen ausgewählte Aktivitäten von Social Media-Diensten zusammen. So taucht nicht nur Twitter auf, sondern ebenso Facebook, Flickr, LastFM, Plazes, Xing, YouTube und Amazon. Ich habe mir sowieso seit Ewigkeiten vorgenommen hier mal eine Liste meiner (Social Media-) Accounts zu erstellen, aber da die wichtigsten ja jetzt in meinem Lifestream zusammenlaufen, kann ich das ja weiter vor mir her schieben. 😉

Blöd ist nur, dass man die URLs aus Twitter nicht direkt hier in der Sidebar klicken kann, sondern immer erst den Umweg über Twitter oder Lifestream gehen muss…vielleicht finde ich hierfür ja noch eine bequemere Lösung.

RTL schluckt wkw komplett

Aus der Sicht einer Vagina, Freunde gegen Burger und der begehbare Bierschrank

Derzeit laufen einige spannende Kampagnen im Netz:

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  • Ein Spot von Heineken zeigt die Alternative zum begehbaren Schuhschrank und bahnt sich per Mail und Blogs den Weg durchs Netz.

  • Noch mehr Potential hat meiner Meinung nach eine aktuelle Kampagne von GlaxoSmithKline, die eine Intimwaschlotion für Frauen bewirbt. Hier wird die Welt aus Sicht einer Vagina gezeigt. Völlig neue Perspektiven…gut gemacht!

(via Ethority und Off the record)

Eine weitere Sprosse nach oben…

Wahnsinns-Gruppe bei wkw

Als ich gestern die ersten Einladungen zur „Premium-GruppeTripHunter“ bei wkw bekommen habe, und kurz später gelesen habe was es mit diesen Einladungen auf sich hat (jeder, der jemanden in diese Gruppe einlädt, bekommt ein zusätzliches Los für die Verlosung einer Traumreise nach New York), habe ich schon mit einer riesigen Spam-Welle von Gruppen-Einladungen gerechnet. Diese ist bis jetzt Gott sei Dank ausgeblieben, aber Robert Basic und der TripHunter-Blog berichten, dass die Aktion bereits durch die Decke gegangen ist, und die Gruppe innerhalb von 24 Stunden mehr als 100.000 Mitglieder (Stand 07. Okt, 21.20 Uhr: exakt: 103.989 Mitglieder…und es werden sekündlich mehr) hat. Wahnsinn! Bin mal gespannt, ob die große Spam-Welle mich noch erreicht, oder ob ich verschont bleibe…

wkw all over the world

Es wird bislang immer noch davon gesprochen, dass sich wkw regional verbreitet und sein Einzugsgebiet (auf Regionen betrachtet) nur überschaubar vergrößern kann. Daher finde ich es umso witziger in der tiefsten Schweiz, auf dem Pilatus, in 2106 Metern Höhe mit wkw „in Kontakt zu kommen“. Ich schlendere lässig an der aufgestellten Internetstation vorbei…

… schaue auf die Adresszeile des Browsers…und, was steht da? →“wer-kennt-wen.de„.

Da wkw noch nicht wirklich in der Schweiz angekommen ist, muss man also vermuten, dass an diesem Tag noch jemand aus dem wkw-Einzugsgebiet auf dem Pilatus war. Ich fands spannend… 😉

wkw bei Spiegel Online

Letzte Woche bin ich leider nicht mehr dazu zu kommen es zu bloggen und mittlerweile konnte man es bereits hier und da lesen, aber der Vollständigkeit halber möchte ich trotzdem den Artikel über wkw bei Spiegel Online erwähnen. Frank Patalong, Mister Web 2.0 bei SpOn, hat sich „das Dieter-Birgit-Kevin-Netz“ mal angesehen und dabei unter anderem festgestellt,

  • dass „Koblenz, der Nabel der Welt“ ist, 🙂
  • dass „Wer kennt wen?“ das wohl seltsamste Social Network, das derzeit in Deutschland aktiv ist, ist
  • und dass die Web2.0-Plattform  gar nicht so „zwo nullig“ ist, weil weder die Plattform noch deren User was mit Diggs, Tagging, Einbinden von Videos, Mash-ups, Geo-Funktionen, Mobileinbindung, Podcasts, Musik-Streams oder P2P anfangen können…(viele User nicht mal mit E-Mail 😉 ).

WKW: Topeinsteiger in der IVW

WKW hat es heute zur Meldung des Tages auf eMarket (Webmagazin für Online-Marketing und E-Commerce) geschafft.
Grund: der Topeinstieg in die IVW . Mit 3,15 Mrd. PageImpressions ziehen die WKW’ler auf Anhieb an der Konkurrenz vorbei. Ausführlichste Analysen zur Entwicklung von WKW gibt’s bei Robert Basic. Mittlerweile ist seine Auswertung sogar auf drei Teile angewachsen (alle im aktuellen Artikel verlinkt).
Ab September werden die Zahlen der Community auch in der AGOF ausgewiesen. Dann wird WKW mir auf der Arbeit sicherlich noch regelmäßiger begegnen. 😉
UPDATE: Jetzt auch bei kress.de, Internet World Business, und W&V nachzulesen!

Was ist: Social Media?

„wkw“ boomt

Es ist offensichtlich, dass das Social Network Wer-kennt-wen derzeit sehr rasant auf der Überholspur unterwegs ist. Den Erfolg (in Zahlen: 88 Mio Visits und 2,85 Mrd PageImpressions) wird man im August erstmal sauch in der IVW betrachten können. Dort wird wkw sich dann mit studiVZ und Co. messen lassen müssen. Wenn auch im Vergleich zu den Platzhirschen noch etwas abgeschlagen, ist damit aber ein deutliches Wachstum der Plattform zu erkennen. (via Kress)

Es wird häufig diskutiert warum wkw im Gegensatz zu anderen Netzwerken soviel erfolgreicher ist und die Diskussionen führen immer wieder in eine Richtung: die Einfachheit! Diesen Grund kann ich nur bestätigen, denn ich für meinen Teil kenne viele Bekannte in der Heimat, die im Internet höchstens 2 Dinge nutzen: E-Mail und wkw! Wobei die E-Mail aber auch nur quartalsmäßig abgerufen werden, die Nachrichten auf wkw hingegen täglich. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass wkw in bestimmten Bevölkerungsgruppen der einzige bekannte Web 2.0-Dienst ist. Dabei können aber sicher mehr als 90% der User mit dem Begriff Web 2.0 nichts anfangen. Ein weiterer Grund für den Erfolg ist sicherlich die offene Zielgruppe. Vom Schüler über Hausfrauen bis zu den Pensionären unter uns sind tatsächlich alle vertreten und vernetzen sich auch untereinander.

Wie in vielen anderen Netzwerken werden auch bei wkw viele persönliche Daten freigegeben, die mit Sicherheit im Netz nichts zu suchen haben. Es wird allerdings deutlich, dass dies kein reines Jugend-Phänomen ist, sondern auch die älteren Herrschaften nicht immer wissen wie sie mit ihren Daten umgehen sollten. Solange es in den Schulen noch keinen Unterricht für Medienkompetenz / Verhalten im Internet o.ä. gibt, würde ich folgenden Merksatz vorschlagen: „Ich veröffentliche nur persönliche Dinge im www, die ich auch problemlos auf der Titelseite der BILD Zeitung dulden würde.“ Man sollte sich also bei Partyfotos, Handynummern, etc. überlegen, ob sie tatsächlich ins Netz müssen. Was viele auch nicht bedenken: Gruppenzugehörigkeiten (wenn auch oft nur „aus Spass“) sagen manchmal mehr aus als alles andere!


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