GETAGGTE BEITRÄGE / norwegen

Camping- und Stellplätze (#SkandinaVIER)

Genauso abwechslungsreich wie unsere Reise waren auch unsere Übernachtungsplätze: Vom Campingplatz unterhalb eines Leuchtturmes, über den Stellplatz direkt am Fjord oder auf einem einsamen Bauernhof bis hin zum Vier-Sterne-Campingplatz mit Swimmingpool war so ziemlich alles vertreten. Dabei können wir gar nicht genau sagen, welcher Platz uns am Besten gefallen hat, denn jeder hatte seinen besonderen Charme.

Eine genaue Auflistung unserer Stell- und Campingplätze findet ihr, inklusive hilfreichen Anmerkungen, in der beigefügten Tabelle:

CampingplatzAdresseKosten (inkl. Strom)AusstattungBesonderheitenHomepage
Camping RethbergseeWörpeweg 51
27412 Tarmstedt
27,00€Kiosk, Küche, Spielplatz, Tiergehege, BadeseeDuschen inklusivewww.rethbergsee-wochenendpark.de
Ostseecamping Glücksburg-HolnisAn der Promenade 1
24960 Glücksburg (Ostsee)
24,50€Café, Küche, unmittelbare Nähe zum Strand, Reiterhof gegenüber, Spielplatz, Duschen inklusivewww.ostseecamp-holnis.de
Hirtshals CampingKystvejen 6
9850 Hirtshals
270 DKKKüche, Spielplatz, FamilienbäderOrtsmitte fußläufig erreichbar
tolle Lage direkt am Strand und unterhalb des Leuchtturmes


Wifi inklusive
kurzer Weg zu den Fährterminals
Duschen kosten extra
www.hirtshals-camping.de
Stavanger Camping MosvangenHenrik Ibsens gate 21
4021 Stavanger
150 NOK (vergünstigt, weil Umbauphase)Kiosk, Waschmaschine, TrocknerWifi inlusive
Duschen inklusive
am See eines Parks gelegen
Stadtzentrum in 20 Minuten zu Fuß erreichbar
Supermarkt in unmittelbarer Nähe
www.stavangercamping.no
Norheimsund (Stellplatz)Hardanger Maritime Museum
Sandvenvegen 50
5600 Norheimsund
kostenloser StellplatzStrom an einer Hauswand des Museumsdirekte Lage am Hardangerfjord
keine Entsorgungsmöglichkeiten
Lone Camping Hardangervegen 697
5268 Haukeland
305 NOKMinimarkt, Minigolf, Kanuverleih, Streichelzoo, Spielplatz, Badesee, Waschmaschinen, Trockner, KüchenWifi inklusive
Duschen kosten extra (10 NOK/ 5 Min.)
Das Stadtzentrum von Bergen erreicht man in ca. 40 Minuten mit Bus und Bahn.
www.lonecamping.no
Flam Camping og VandrarheimNedre Brekkevegen 12
5743 Flam
335 NOKKiosk, Waschmaschine, Trockner, Küche, SpielplatzOrtszentrum von Flam in 5 Minuten zu Fuß erreichbar
Wifi kostenlos
Duschen: 20 NOK/ 5 Min.
www.flaam-camping.no
Utvik (Stellplatz)Utvikfjellet50 NOKgegen extra Gebühr: StromLage im Skigebiet, schöne Spazierwege, ruhige Lage
keine Entsorgungsmöglichkeiten
Geiranger Camping6216 Geiranger315 NOKSupermarkt, Waschmaschinen, Trockner, Küche, BootsverleihWifi kostenlos
Duschen 20 NOK/ 5 Min.
www.geirangercamping.no
Alesund (Stellplatz)Sorenskriver Bulls gate 33
6002 Alesund
250 NOKStrom, Frischwasser, Entsorgungsmöglichkeiten, Dusche/ WCDuschen inklusive
max. 50 Stellplätze
www.alesundparkering.no/index.php/parkering/bobilcampingvogn
Dombas (Stellplatz)in the middle of nowhere 🙂kostenloser Stellplatzkeinemitten im Naturschutzgebiet in Richtung Hjerkinn
Lillehammer CampingDampsagvegen 47
2609 Lillehammer
309 NOKWaschmaschinen, Küche, Boote, Badesee, FamilienbäderWifi kostenlos
Duschen 15 NOK/ 5 Min.
Stadtzentrum in 15 Min. fußläufig erreichbar
www.lillehammer-camping.no
Bogstad CampingAnkerveien 117
0766 Oslo
390 NOKCaféteria, Supermarkt, große Küche, Waschmaschinen, Trockner, Minigolf, Spielplatz, Badesee unterhalb des PlatzesWifi kostenlos
Duschen 15 NOK/ 5 Min.
Wanderung zum Holmenkollen möglich, Gehzeit ca. 30 Minuten (bergauf)
www.bogstadcamping.no
Lisebergsbyn (Stellplatz)Olbersgatan 9
416 55 Göteborg
240 SEKStrom, Grauwasserentsorgung, Frischwasserversorgung, NachtwächterSupermarkt und S-Bahn in direkter Nähe. Fahrtzeit ins Stadtzentrum mit der S-Bahn: 15 Minutenwww.liseberg.com
Nordic Camping & Resort, Raa VallarKustgatan
252 70 Raa (Helsingborg)
310 SEKSchwimmbad (Außenpool), Minigolf, Sauna, Café, Imbiss, Lebensmittelgeschäft, Miniclub (ab Ende Juni), direkter Zugang zum Strand, Blick auf den ÖresundWifi kostenlos
Duschen inklusive
Pool/ Sauna inklusive
Camping Key Card erforderlich!
www.nordiccamping.se/de/unsere-resorts/nordic-camping-raa-vallar/
First Camp Sibbarp-MalmöStrandgatan 101
216 11 Limhamn
370 SEKKiosk, Minimarkt, Küche (mit Spülmaschine), Waschmaschine, Trockner, Kinderbadezimmer, die schönsten Sanitäreinrichtungen ALLER besuchten Campingplätze, direkter Blick auf die ÖresundbrückeDuschen inklusive
Wifi gegen Gebühr
Busverbindungen ins Stadtzentrum in der Nähe (Fahrt ca. 30 Min.)
http://firstcamp.se
Kaseberga (Stellplatz)Ales Väg 2
27646 Löderup
120 SEKDuschen/ WC im angrenzenden Sportlerheim, Frischwasserversorgung, wenige Plätze mit Strom nur nach Voranmeldungkeine Entsorgungsmöglichkeiten, ruhige Lage, 800m zu Ales Stenar
Tangloppen CampingTangloppen 2
2635 Ishoj
350 DKKKüche, Spielplatz, Strand in 500m, Wifi inklusive
Duschen inklusive
S-Bahn-Verbindung nach Kopenhagen 20 Minuten entfernt
www.tangloppen.dk
Billund Autocamperplads (Stellplatz)Grenevej 5
7190 Billund
120 DKKStrom, Frischwasserversorgung, Grauwasser- und Chemietoilettenentsorgungmitten in der Natur am Rande eines kleinen Bauernhofes
Duschen gegen Gebühr
3,5 km bis zum Legoland Billund
www.campercontact.com/de/denemarken/syddanmark/billund/27479/billund-autocamperplads
Ostseecamping Glücksburg-HolnisAn der Promenade 1
24960 Glücksburg (Ostsee)
24,50€s.o.s.o.s.o.
Camping Land an der ElbeStover Strand 7
21423 Drage
32,00€Platz direkt an der Elbe, keine Parzelleneinteilung, Babybereich für Familien im Sanitärbereich, neuer und SEHR sauberer Sanitärbereich, Waschmaschinen, Trockner, KücheDie Stromversorgung erfolgt mittels Wertmünzen, die bei der Abreise verrechnet werden; Duschen 1,50€/ 5 Min.; Wifi gegen Gebührwww.camping-land-online.de
Maschsee (Stellplatz)Rudolf-von-Benningsen-Ufer
Hannover
kostenloser Stellplatzdirekt am Maschsee,
Bar "Pier 51" in unmittelbarer Nähe
ziemlich laut, da man direkt an der Straße steht. Dafür hat man einen schönen Blick auf den Maschsee

HIER gelangt ihr zu allen Beiträgen von unserer #SkandinaVIER-Tour.

#SkandinaVIER – Der Rückblick

Nun ist unsere Reise schon wieder zu Ende und nach über vier Wochen „on the road“ sind wir wieder zu Hause angekommen und gewöhnen uns – schneller als uns lieb ist – wieder an den „normalen“ Alltag. Unsere viereinhalbwöchige Tour war von Anfang bis Ende eine absolut lohnenswerte, intensive Erfahrung.

Eigentlich sollte es nach der Reise keine ausführliche Reisedokumentation geben, aber da wir so oft nach unserer Route und nach Tipps gefragt wurden, haben wir uns entschlossen alles ein wenig aufzubereiten: Gestückelt in mehrere Blogbeiträge, etwas improvisiert und „aus dem Gedächtnis“, da wir während der Tour noch keine Doku geplant hatten – sonst wären wir das wahrscheinlich etwas anders angegangen.

Die Zusammenfassung schonmal vorab:

Reisezeitraum und Wetter

Gefühlt war unser Reisezeitraum (Mai – Juni) die perfekte Zeit für den Trip durch die Fjordlandschaften in Norwegen. Wir haben zwar keinen Vergleich und die Region ist bestimmt auch faszinierend, wenn Schnee und Eis die Szenerie beherrschen, aber es ist einfach fantastisch wenn im Frühsommer das Eis auf den Bergen schmilzt und zahlreiche Wasserfälle ins Tal bzw. in die Fjorde hinabrauschen. Dazu kommt natürlich, dass wir ein traumhaftes Wetterchen hatten. In den viereinhalb Wochen hatten wir gerade mal 2 Stunden Regen: 15 Minuten Regenschauer auf der Autobahn in Kopenhagen und der Rest in einer Nacht in Ålesund. Außerdem war es überdurchschnittlich warm. Außerhalb von Deutschland waren wir eigentlich nur in kurzen Hosen unterwegs, da wir in der Regel deutlich über 20 Grad – bei strahlendem Sonnenschein – hatten. Die langen Hosen und Pullis haben wir tatsächlich erst am Ende unserer letzten Woche gebraucht. Bis dahin bleib ein Großteil der eingepackten Klamotten unangetastet. Also hatten wir wahnsinnig viel Glück, denn dieses Wetter ist zu dieser Jahreszeit in Skandinavien alles andere als üblich (in der Regel sind es 15 Grad mit regelmäßigen Schauern oder tagelangem Regen).

Reiseroute

Unsere Reiseroute haben wir nicht komplett selbst geplant, sondern uns zu großen Teilen am E-Book von PaulCamper orientiert. Mittlerweile ist aus dem damals deutlich günstigeren E-Book der „Easy Camper Guide“ geworden. Wir haben mit der Zeit festgestellt, dass viele Texte von Homepages, wie z.B. visitnorway.de kopiert wurden, aber dennoch war das E-Book uns eine große Hilfe, da es neben den Sehenswürdigkeiten auch eine Vorauswahl an Campingplätzen enthielt, die wir größtenteils auch angefahren haben. Die einzelnen Übernachtungsplätze werden wir in einem späteren Artikel (noch nicht veröffentlicht) noch aufzählen. Hier unsere komplette Route (knapp über 5.000 Kilometer), die wir in den viereinhalb Wochen zurückgelegt haben, im Überblick.

* Mist, hätten wir dieses Tripline schon vor unserem Trip entdeckt, hätte sich damit Einiges sehr einfach zaubern lassen. So gibt’s aber jetzt bei den meisten Stationen nur ein oder zwei Fotos.

Tesla und Co.

Es gibt Dinge, da gewöhnt man sich recht schnell dran. In Norwegen ist das z.B. Die E-Mobilität. In Hirtshals standen an der Fähre schon mehr als 25 nigelnagelneue Tesla bereit um nach Norwegen geschippert zu werden. In Norwegen selbst ist gefühlt jedes vierte bis fünfte Auto ein E-Fahrzeug, hauptsächlich Tesla. Während die E-Fahrzeuge in Deutschland noch die große Ausnahme darstellen und ein Tesla auf der Straße immer wieder ein Highlight ist (jedenfalls für Christian), gewöhnt man sich in Norwegen schnell an Modell S, Modell X, aber auch an BMW i3, Nissan Leaf oder Renault Zoe.

Cashless

Auch beim Thema bargeldloses Bezahlen ist man in Skandinavien deutlich weiter als in Deutschland. Es ist überall, aber wirklich ÜBERALL, selbstverständlich mit (Kredit-)Karte zu zahlen. Man muss weder in Dänemark, Norwegen oder Schweden jemandem erklären, dass man durch bloßes Auflegen der Bankkarte kontaktlos bezahlen kann und es ist einfach praktisch wenn man direkt auf dem Handy sieht, welcher Betrag gerade vom Konto abgebucht wurde (N26 sei Dank!).

Unser persönliches Highlight in puncto bargeldloses Bezahlen war es, 10 SEK (umgerechnet 0,98 EUR) auf der Bahnhofstoilette am Hauptbahnhof Göteborg cashless und contactless zu bezahlen. 🙂

Wasser

Woran wir uns – im positiven Sinne – aber nicht gewöhnen konnten, war das das glasklare Wasser in den Fjorden, Seen, Wasserfällen und Bachläufen in Norwegen. Besonders nach der Schneeschmelze stürzen von sämtlichen Bergen Wasserfälle herab und die Bachläufe, die aus den Bergen kommen, sind einfach der helle Wahnsinn. Das ist eines dieser Dinge, die man nicht auf Foto oder Video festhalten kann (Christian hat es trotzdem versucht), man muss es einfach erleben. Wie sauber dieses Wasser ist, in welch unterschiedlichen Blautönen es sich durch gewaltige Felsbrocken den Weg bahnt – einfach gigantisch.

Reisen in der Elternzeit? Wir sagen: auf jeden fall!!!

Es gibt viele Diskussionen, ob die Elternzeit als Reisezeit genutzt werden „darf“, oder ob diese Zeit ausschließlich dafür gedacht ist, zu Hause zu hocken und Windeln in den eigenen vier Wänden zu wechseln. Für uns war von Anfang an klar, dass wir Christians Elternzeit als Reisezeit nutzen werden. Diese ist unsere letzte Möglichkeit, eine solch lange Tour gemeinsam außerhalb der Ferien zu machen. Ab nächstem Jahr bestimmen die Schulferien uns nämlich in zweifacher Hinsicht: Kristina wird wieder arbeiten und Kind Nr. 1 wird eingeschult. Das Reisen außerhalb der Schulferien fällt damit flach!

Hinzu kommt, dass man seine Elternzeit nirgendwo intensiver erleben kann als auf einer Reise – insbesondere im Wohnmobil. Wer kann ansonsten schon behaupten während der Elternzeit die Kinder 24 Stunden am Tag bei sich gehabt zu haben!? Die Reise war mit Sicherheit intensiver als es zu Hause jemals gewesen wäre. Teilweise sogar zu intensiv, aber auch das gehört dazu. Wer dann noch versucht eine solche Reise mit einem reinen „Erholungsurlaub“ zu vergleichen, war noch nie mit zwei kleinen Kindern im Wohnmobil unterwegs. 🙂

Auch wenn wir uns beim ersten Kind eine solche Reise nicht vorstellen konnten (dafür bringt der neue Lebensabschnitt zu viele Neuerungen, die man im Vorfeld noch nicht einschätzen kann), würden wir eine lange Reise während der Elternzeit jedem uneingeschränkt empfehlen! Wer kann schon von sich behaupten, die Windeln seines Sprosses innerhalb von viereinhalb Wochen in vier Ländern gewechselt zu haben!? 😉 Zudem bieten sich unterwegs, und gerade mit einem Wohnmobil, dieselben Möglichkeiten, zwei kleine Kinder zu versorgen, wie auch zu Hause. In Norwegen beispielsweise findet man in den Supermärkte größtenteils die identische Auswahl an Feuchttüchern, Windeln und Co. wie in Deutschland. A propos Windeln: Wer eine Reise mit Wickelkind nach Norwegen plant, kann die Windeln getrost zu Hause lassen, denn diese sind hier oben so günstig wie selbst bei uns nicht. Der einfache Grund: Die Windeln werden vom Staat subventioniert und kosten umgerechnet ca. 3,50€ (40 Stück). Das nennen wir mal eine sinnvolle Unterstützung für junge Familien. Von weiteren Annehmlichkeiten, wie einer Grundausstattung an Klamotten und Co. zur Geburt oder 200€ „Startkapital“ für neue, norwegische Erdenbürger mal abgesehen…Die Familienpolitik der Norweger macht es also auch Touristen mit Kindern leicht, sich so gut zurecht zu finden, wie sie dies auch zu Hause täten.

Ausblick

In den kommenden Tagen wird es nach und nach weitere Blogbeiträge zu unserer #SkandinaVIER – Tour geben. Damit nicht nur Christians Eindrücke den Weg ins Internet finden, hat sich – wie bei diesem Artikel auch schon – Kristina an der ein oder anderen Stelle auch an den folgenden Artikeln beteiligt:

HIER gelangt ihr zu allen Beiträgen von unserer #SkandinaVIER-Tour.

#SkandinaVIER

Dieses Jahr wird (mal wieder) ein besonderes Jahr. Denn es geht auf große Reise!

Meine Elternzeit im Frühjahr werden wir nutzen um mit einem geliehenen Wohnmobil (WoMo) eine Runde durch Norwegen und Schweden zu drehen. Wir sind keinesfalls so übermotiviert, dass wir versuchen möchten in vier Wochen bis zum Nordkap zu kommen, daher werden wir es bei den südlichen Bereichen der beiden Länder belassen.

Es gibt einen groben Plan der Route – dafür haben wir uns das eBook von Paul Camper besorgt, wo die Strecke Wirklich toll ausgearbeitet ist. HIER gibt es Infos zum eBook, sowie eine Leseprobe. Kaufen kann man das 286-seitige eBook für 9 EUR. Eine sehr gute Investition!

Eigentlich geplant für 15 Tage, aber mit An- und Abreise und mit zwei Kindern im Gepäck braucht man für so eine Strecke sicher auch mal schnell 30 Tage. Und wir möchten es einigermaßen ruhig angehen und die Freiheit, die einem ein Wohnmobil bietet, genießen. Aber das ist schon so eine Sache. Ganz ohne Plan fällt mir das schwer. Einfach drauf los?! Hab ich nie gemacht, obwohl es recht verlockend klingt. Und auch jetzt mache ich mir schon wieder Gedanken an welchem Tag wir uns wo wie lange aufhalten können, damit wir auch die Route schaffen.

Die geplante Route sieht übrigens so aus:

Geplante Route Skandinavien – Auszug aus eBook von Paul Camper

Welche Route wir tatsächlich dann absolvieren werden, lest ihr sicher in einem späteren Blogpost im Sommer.

Passenderweise gibt es zur Tour auch schon die passenden Video-Tagebücher (momentan Teil 1-4). Es soll Menschen geben, die sich sowas im Vorfeld niemals angucken würden (Grüße nach Köln 😉), aber ich bin froh, dass ich jetzt eine grobe Ahnung davon habe wie die Tour ablaufen könnte.

Es gibt natürlich noch Millionen weiterer Videos mit den Schlagwörtern #Skandinavien und #Wohnmobil. Da habe ich auch mal einen Blick reingeworfen um eine Vorstellung davon zu haben wie ein WoMo nach dem nächsten auf die Fähren gepackt wird. Tipps der erfahrenen WoMo-Urlauber werde ich mir sicher auch noch ansehen, denn ich habe in meinem Leben bisher weder auf einem Campingplatz Urlaub gemacht, noch bin ich einen einzigen Kilometer WoMo gefahren. Aber es wird spannend und ich habe Bock drauf!

Die professionelleren dieser Videos haben auch mein Verlangen nach einer Drohne für die Reise immens verstärkt. Ich hatte vorher schon mit dem Gedanken gespielt, dass eine Drohne bei dieser Reise sicher geniale Landschaftsaufnahmen machen könnte, aber wenn man sich Drohnen-Videos aus Skandinavien anschaut, will man das auf jeden Fall selbst machen / haben. Ich jedenfalls! Es muss keine Profi-Drohne sein – auch wenn die sicher die besten Aufnahmen macht – aber eine neue Perspektive in der Foto- und Videosammlung kann sicher nicht schaden. Man kann die Dinger praktischerweise leihen (z.B. bei Grover oder bei OTTO Now), aber vielleicht kann ich sowas auch nach der Reise noch gebrauchen?! 🙂 Mal überlegen. Ein bisschen Zeit habe ich noch. Der Preisalarm für eine DJI Spark ist jedenfalls eingerichtet und genügend Review-Videos habe ich mir auch schon angesehen. 🙂

Update: ausgerechnet während ich diesen Text hier getippt habe, bringt DJI doch glatt die neue Drohne Mavic Air raus. Natürlich besser als die Spark und offensichtlich der perfekte Reisebegleiter. Natürlich „etwas“ teurer. Mist. Vielleicht muss eine Crowdfunding-Kampagne her: wer Fotos und Berichte von der Reise sehen / lesen will, muss vorher in meine Drohne investieren. 😉

DJI Spark

Der bisherige Arbeitstitel bzw. Arbeits-Hashtag #skandinaVlER muss auch noch überdacht werden. Es sollte was individuelleres sein, was sich besser filtern lässt und nicht in der Masse untergeht (da Groß-/KIeinschreibung bei Hashtags ja eigentlich keine Rolle spielt). Vorschläge?

Den Hashtag werden wir natürlich bei lnstagram, Twitter, Facebook und im Blog hin und wieder nutzen, aber die Reise werden wir nicht bis ins kleinste Detail dokumentieren. Blogs, Video-Tagebücher u.ä. über Elternzeit-Reisen und insbesondere über Skandinavien gibt es wie Sand am Meer. Da ist gefühlt schon alles gesagt oder geschrieben. Wir werden uns höchstens auf ein paar Highlight-Fotos und Grüße in die Heimat beschränken. Am Ende gibt es dann vielleicht einen abschließenden Bericht.

Update: …es sei denn ihr investiert in meine Drohne. 😀

Und da „gefühlt“ schon jeder zweite in Skandinavien war:

  • Wer hat Tipps für unseren Trip (#triptipps)
  • Was dürfen wir nicht verpassen?
  • Was sollten wir vermeiden?

Her mit Euren Vorschlägen und ldeen!

Wird geladen
×