WELTREKORD – Wir füllen das Stadion 2016

Meine Barcamp-Premiere! Oder: was bedeutet dieses #bcko16?!

bcko16

Puh. das war also meine Barcamp-Premiere. In gewisser Weise anstrengend, aber wahnsinnig gut. Um es vorweg zu nehmen: ich werde nächstes Jahr beim #bcko17 sicher wieder dabei sein!

Warum es anstrengend war? Weil es einfach eine Menge Input innerhalb kürzester Zeit war.

Aber genau deswegen war ich ja da: ich wollte etwas über spannende und aktueIIe Themen lernen, um nochmal auf dem neusten Stand zu sein. Und für genau solche Sachen Ist ein Barcamp bestens geeignet. Es geht darum, dass die Teilnehmer untereinander Wissen austauschen und voneinander lernen.

Sessionplan

Deswegen gibt es zu Beginn auch keine feste Agenda, sondern der so genannte Sessionplan wird gemeinsam von den Teilnehmern erarbeitet. Wer ein Thema beitragen kann, stellt dieses kurz vor und wenn ausreichend Interesse besteht, wird das Thema im Sessionplan aufgenommen. So entsteht ein individuelles Programm, das für alle Teilnehmer interessant ist.

sessionplanung

Und genau das ist auch eines der „Probleme“: viele Sessions laufen parallel, so dass man hin und wieder Themen verpasst, weil man in einem noch interessanteren Vortrag sitzt. 😉

Und „Vortrag“ ist auch nur bedingt das richtige Wort, denn viele Sessions sind – im Gegensatz zu Konferenzen – sehr interaktiv… die Teilnehmer tauschen sich aus und diskutieren, weil oftmals auch viele Zuhörer etwas zum Thema beitragen können.

Datei 21.06.16, 21 25 57Zu jeder Session (die ich besucht habe) etwas zu schreiben, würde zu weit führen, daher nur in aller Kürze mein Überblick mit persönlichen Notizen:

FREITAG

  • Digitalisierung im Banking (Dr. Kölbach, Westerwaldbank)
    Digitalisierung in Kooperation mit FinTechs. Modernisierung der Filialen. Neue Geschäftsfelder identifizieren.
  • Drohnen (@StephanMahlow)
    Schade, dass Drohnen-Flug in Handwerkskammer nicht möglich war. Demo-Flug erst (unbemerkt) am nächsten Tag.
  • Vom 3D- zum 4D-Druck (@designgilde)Präsentation in einem Wahnsinns-Tempo. Höchstleistung beim Denken erforderlich. Krass was mit 3D-Druck schon alles möglich ist (bis hin zu Foodprinting und Drucken von Organen) und was mit 4D noch alles kommen wird (z.B. Self Folding).
  • Growth-Hacking (@schuhmacher_b)
    BILD ist bei Facebook mittlerweile mit 65 Pages vertreten: Bundesliga-Vereine, Mystery, Wrestling, Mallorca, Futtern, Fellnasen. Slack-Integration zeigt SocialMedia-Team welcher Reporter wo live ist.
  • Emotionen, Internet & Zukunft des Einkaufens (@holzgespuer)
    3D-Konfigurator für maßangefertigte Tische aus heimischem Echtholz. Holzauswahl per persönlicher Videobotschaft.
  • Empathie ist kein Hashtag (@kloeckner_alex)
    Empathy vs. Sympathy. Geht uns Empathie im Netz verloren?

SAMSTAG

  • Life Hacking, Terror 2.0 (@ProSecNetworks)
    Handynummern und Mailadressen vorgaukeln, Warenkörbe manipulieren, fremde Autos öffnen, Kesselsysteme und Windkraftanlagen steuern. Alles kein Problem. Mit fehlender IT-Security.
  • Storytelling beim Militär (@kottem1)
    Bundeswehr erarbeitet Narratives mit umfangreichen Dokumenten und Tabellen. Hoch-wissenschaftlich. Hätte ich nicht mir gerechnet. Sogar mit kleinem Religions-Exkurs.
  • Tools zum Netzwerken / gemeinsamen Arbeiten (@kristinehonig)
    Alle Tools und Dienste aufgelistet, mit denen man online irgendwas gemeinsam erledigen kann. Egal ob mit oder ohne Sicherheitsbedenken.
  • Wo steht Koblenz im Bereich Vernetzung? (@StephanMahlow & @kloeckner_alex)
    Was gibt es im Koblenzer Raum bereits an digitalen Gruppen / Veranstaltungen. Wo wollen wir perspektivisch hin? Ergebnis: vorerst nur eine Sammlung von Mail-Adressen. Bleibt zu hoffen, dass sich mehr entwickelt.
  • Weltpremiere dirico.io (@sascha_boehr von @247Grad)
    Contentmanagement für größere Teams auf einer einzigen Plattform. Ohne Excel. Endlich.

Eine kunterbunte Themenauswahl also.

Statistik

Ich habe nicht übermäßig viel getwittert (okay, die automatische Verknüpfung hat vielleicht ein paar Menschen drüber bei Facebook genervt, aber egal…), habe es aber immerhin auf Platz 35 in den TOP 100 geschafft (komplette Statistik gibt es HIER – am Ende des Artikels). Für meine Barcamp-Premiere bin ich damit recht zufrieden. 😉

Rahmenbedingungen

Was aber mindestens genau so toll war wie die Sessions selbst, war das „Rahmenprogramm“ bzw. die Rahmenbedingungen.

  • Die Location:Handwerkskammer – Zentrum für Ernährung und Gesundheit“:Zentral gelegen, perfekt ausgestattet für ein Barcamp, top Verpflegung während des gesamten Barcamps, auffallend freundliches und fleißiges Personal!
  • Die Sponsoren:Ein Bild und ein fettes DANKE sagt mehr als tausend Worte

sponsoren

  • Der Brgr / Bitburger / Cocktails:Perfekte Stärkung nach dem ersten Barcamp-Tag mit BaconBrgr, French Fries Special, BIT Sommerbier, Cocktails.

…und natürlich:

Weitere Blogs

Wer jetzt immer noch nicht genug zum #bcko16 gelesen hat, dem sei der Hashtag auf Twitter empfohlen oder natürlich die Blogs anderer Teilnehmer. Bisher entdeckt und gelesen habe ich:

Mein erstes BarCamp: #bcko16

Rückblick auf das #bcko16

#bcko16 – Von Einhornstickern, einer Einzelsession und Eis

Rückblick auf das Barcamp 2016 in Koblenz

http://werk70-blog.de/bcko16/

http://werk70-blog.de/barcamp-koblenz-2016/

…eine vollständige Auflistung wird sicher demnächst unter www.barcamp-koblenz.de zu finden sein.

In diesem Sinne, bis zum…

#bcko17

#HansZimmerLive – Weltklasse!

HansZimmerLiveLange habe ich mich auf dieses Konzert gefreut. Ein Weltklasse-Komponist mit den Highlights seiner Karriere auf der Bühne. In der Halbzeit war ich allerdings sehr genervt, weil wir „zu nah“ an der Bühne saßen und Vorhänge die Sicht auf den rechten Teil der Bühne versperrten. Ausgerechnet die Seite wo die Blechbläser saßen. Gesehen habe ich vom Blech auf der Bühne also nur 1,5 Hörner. 🙁

HansZimmerLive

Dafür hat man aber alles bestens gehört: ein wirklich perfekter Sound. Einen Wahnsinns-Job haben die Tontechniker gemacht! Bei der Stückauswahl hat mir eigentlich nur Pearl Harbor gefehlt, sonst waren alle Kracher dabei! Die komplette Setlist gibt es HIER. Dort sind die Stücke auch größtenteils verlinkt, so dass man überall mal reinhören kann. Programm und Sound haben mich also auch irgendwann vergessen lassen, dass ich nicht die komplette Bühne sehe. 😉

Meine Video-Tätigkeiten waren gestern sehr überschaubar, da erstens der Blick auf die Bühne nicht optimal war, hauptsächlich aber weil ich mit hören beschäftigt war und mich selbst nicht mit filmen ablenken wollte.

Meine wenigen Konzertschnipsel:

Ein weiteres Highlight war die spontane Programmänderung mit Purple Rain. Ein Tribute an den am Tag zuvor verstorbenen Prince. Ein Gänsehautmoment.

Jedem, der noch die Gelegenheit hat sich ein Konzert von Hans Zimmer anzuschauen, kann ich es mehr als empfehlen. Egal was die Tickets kosten, ihr werdet es nicht bereuen! Allen, die schon Tickets für die beiden Konzerte in München oder Köln haben kann ich sagen: freut Euch drauf!

So! Ist! Es!

Pentatonic Scales

Das folgende Video zu pentatonischen Tonleitern hat vor einiger Zeit unter Musikern bei Facebook die Runde gemacht (und lag seitdem bei mir im Blog in den Entwürfen rum). Ziemlich beeindruckend wie ich finde.

Bei Gelegenheit werde ich mir mal das komplette Video der Veranstaltung ansehen. Könnte interessant sein.

 

Ich hatte ja früher auch mal ’nen Fiesta…

Das Snapchat-Erlebnis

Nachdem Snapchat für mich lange ein Buch mit mind. 7 Siegeln war, hat es mich doch plötzlich gejuckt. Immer wieder habe ich Artikel gelesen, wie man Snapchat in 5 Min verstehen kann, wie der Einstieg garantiert gelingt oder welche Tipps man für eine gute Story befolgen sollte.

In der Theorie hatte ich es immer noch nicht verstanden. Und was hilft da? Ausprobieren!

Am letzten Wochenende habe ich also meine erste Snapchat-Geschichte gestartet. Und was soll ich sagen? „Verstanden“ habe ich es. ABER, nutzen werde ich es in Zukunft höchstens als Konsument und nicht als Produzent.

Ich habe sehr schnell gemerkt, dass man gar nicht lange überlegt was man snappt (oder snapchattet?), weil es sowieso wieder verschwindet. Genau das scheint ein USP für die jüngere Zielgruppe zu sein. Aber ich bin nun mal nicht mehr die jüngere Zielgruppe. Und wenn ich was in Netz stelle soll es auch da bleiben. In der Regel soll es dann auch gesehen werden (durch entsprechende Vernetzung)…sonst könnte ich mir die „Arbeit“ auch sparen.

Da das bei Snapchat alles nicht der Fall ist, werde ich so schnell dort eher nichts mehr snappen. Ich sehe es also eher so wie Mark Fidelman auf Forbes.com („Snapchat Is A Marketing Loser…“). Aber ich habe jetzt durchaus verstanden warum (bestimmte) Marken sich diese Hype-App genauer ansehen sollten, wenn sie die entsprechende Zielgruppe erreichen wollen.

In diesem Sinne: snappt fröhlich weiter, vielleicht schaue ich es mir hin und wieder mal an!

Der Traum vom Herrenzimmer

Koblenz Timelapse

Jahresrückblick?


  Vorherige Seite

- SEITE 6 VON 61 -

Nächste Seite  

Wird geladen
×