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Happy Birthday, kleiner Blog – 19 Jahre bist du nun alt! 🎉

Während die 18 als große Schwelle gefeiert wird, fühlt sich die 19 fast ein wenig unscheinbar an. Kein runder Geburtstag, kein offizielles Recht, das plötzlich dazu kommt. Aber genau das macht diese Zahl so spannend: Sie ist ein Jahr voller Möglichkeiten, Übergänge, Experimente.

Die 19 steht zwischen zwei Welten: Nicht mehr der „Neuling“, aber auch noch nicht im „20er-Club“. Sie ist die Zahl des Ausprobierens, der Zwischenräume, der Entdeckungen. Man könnte sagen: Die 19 hat nichts zu verlieren – und genau darin liegt ihre Kraft.

Während der Artikel im letzten Jahr die erste Veröffentlichung mit ChatGPT war, hat diese KI sich im letzten Jahr fest etabliert und in großen Teilen Google und Co. Etwas in den Hintergrund gedrängt. Nicht unbedingt im BLog spürbar, aber im realen Leben ist ChatGPT als ständiger Begleiter dabei. Der Umgang und die Einsatzmöglichkeiten ändern sich noch ständig, aber die Auswirkungen sind absehbar.

Und genauso geht es auch diesem Blog: Nach all den Jahren voller Texte, Gedanken, Ideen und kleiner Geschichten ist es spannend, nicht stehenzubleiben, sondern neugierig weiterzugehen. Kein großes Jubiläum, sondern ein bewusstes Innehalten: Wie sieht die Zukunft aus? Wie entwickelt sich alles weiter?

Vielleicht ist das die eigentliche Botschaft der 19: Nicht laut feiern, sondern aufmerksam bleiben. Nicht das „große Runde“ erwarten, sondern das Besondere im Dazwischen finden.

Auf die unterschätzte Neunzehn – und auf alles, was noch kommt! 🥂

Conrad Loon ist volljährig!

18 Jahre Conrad Loon: Mein Avatar sitzt immer noch im Adidas Store von Second Life

Heute vor genau 18 Jahren habe ich meinen Avatar „Conrad Loon“ in Second Life erschaffen. Ein digitaler Bewohner einer virtuellen Welt, die damals als die Zukunft des Internets galt. Doch während das echte Leben weiterging, blieb Conrad Loon zurück – und sein letzter bekannter Aufenthaltsort? Ein Adidas Store irgendwo in Second Life.

Was ist Second Life?

Für alle, die es nicht kennen: Second Life ist eine virtuelle Welt, die 2003 von Linden Lab ins Leben gerufen wurde. Im Gegensatz zu klassischen Videospielen gibt es hier keine festgelegten Missionen oder Ziele – stattdessen erschaffen die Nutzer ihre eigenen Identitäten, kaufen Grundstücke, bauen Häuser, betreiben virtuelle Geschäfte oder treffen sich einfach nur zum Quatschen. Man konnte Konzerte besuchen, in Nachtclubs tanzen oder eben – wie Conrad Loon – in einem digitalen Adidas Store herumhängen.

Conrad bei einem Konzert in Second Life

In den frühen 2000ern wurde Second Life als das nächste große Ding im Internet gehypt. Große Marken wie Adidas, Toyota und sogar Universitäten eröffneten virtuelle Niederlassungen. Unternehmen hielten Meetings in digitalen Büros ab, und es gab sogar Menschen, die ihren Lebensunterhalt mit dem Verkauf virtueller Grundstücke oder Kleidung verdienten. Doch mit der Zeit verlor Second Life seinen Reiz für viele Nutzer – soziale Netzwerke und andere Plattformen übernahmen die Rolle, die es einst ausfüllte.

Was macht Conrad Loon heute?

Vermutlich genau das, was er vor Jahren schon tat: In seinem Adidas-Outfit in einem verlassenen Store herumstehen. Vielleicht wurde der Laden längst gelöscht, vielleicht wurde er durch einen neuen ersetzt, oder vielleicht existiert er noch genau so, wie ich ihn damals verlassen habe?

Um das herauszufinden, habe ich mich auf die Suche gemacht. Der 18. Geburtstag schien mir dafür ein geeigneter Anlass zu sein.

Zwischenzeitlich war SecondLife meiner Meinung nach komplett offline, aber heute habe ich festgestellt:
SecondLife ist (wieder oder immer noch?) da! —> https://secondlife.com

Meinen bestehenden Account von Conrad konnte ich wieder reaktivieren und nach dem Login wird mir auch eine Karte angezeigt:

Den Adidas Store als letzten bekannten Aufenthaltsort von Conrad konnte ich auf die Schnelle allerdings nicht finden. Um tiefer einzusteigen, ist hier wohl eine Installation auf einem Desktop-Rechner erforderlich. Damit muss ich mich dann eines Tages wohl nochmal in Ruhe befassen. Für den Moment muss ich Conrad Loon damit wohl als vermisst werden. Aber ich bleibe an dem Fall dran!

Und wer weiß? Vielleicht kann Second Life ja doch noch eine zweite Chance, äh Second Chance bekommen?!

Happy Birthday zur Volljährigkeit!

Mein Blog wird 18: jetzt volljährig, aber irgendwie schon in der Midlife-Crisis.

Heute ist es so weit: Mein Blog feiert seinen 18. Geburtstag! 🎉

Ja, ihr habt richtig gelesen – der digitale Nachwuchs, den ich vor fast zwei Jahrzehnten ins Leben gerufen habe, ist nun offiziell volljährig. Der Blog könnte jetzt wählen gehen, Auto fahren (zumindest digital) und sich mit einem Bierchen über das Internet vollquatschen lassen. Aber was soll ich sagen – die wilden Jahre sind vorbei, und irgendwie steckt das gute Stück schon in der Midlife-Crisis.

Die Kindheit meines Blogs war aufregend. Damals wurde noch fleißig gepostet, voller Energie und Enthusiasmus. Ich war der stolze Elternteil, der regelmäßig neue Artikel in die weite Welt schickte. Alles war neu, bunt und es gab viel zu erforschen. Es gab spannende Themen, verrückte Ideen und einige Kommentare von anderen „Internet-Kindern“.

Aber dann kam die Jugend – und wie bei vielen Jugendlichen, wurde es ruhig. Sehr ruhig. Artikel? Na ja, die kamen nur noch gelegentlich vorbei, wie ein Teenager, der zwar ab und zu seinen Eltern „Hallo“ sagt, aber eigentlich viel lieber in seinem Zimmer Netflix schaut. Die große Euphorie war weg, das Schreiben ging nur noch schleppend voran. Man könnte sagen, der Blog war in seiner „Phase“, in der er sich selbst suchte – aber leider nichts fand.

Jetzt, mit 18, ist mein Blog erwachsen. Theoretisch könnte er alles tun, was er will. Aber mal ehrlich, wer kennt nicht diese volljährigen Kids, die zwar alles dürfen, aber eigentlich nur auf der Couch rumhängen? Genau so fühlt sich mein Blog gerade an.

Aber wer weiß, vielleicht wird die Midlife-Crisis doch noch zum Neuanfang. Vielleicht kommt bald die große Renaissance, und mein Blog startet ein zweites, abenteuerliches Leben. Oder er zieht einfach auf eine tropische Insel, kauft sich eine Harley und fängt an, über vegane Smoothie-Rezepte zu schreiben. Die Zukunft ist offen – und das Beste daran: Ich kann einfach mitlesen!

In diesem Sinne: Alles Gute zum 18., mein lieber Blog. Mal sehen, was das „Erwachsenwerden“ so bringt! 🍻

P.S.: Ein bisschen was Neues wagt mein Blog auch in seiner Krise noch. Dies ist der erste Artikel, der größtenteils mit Unterstützung von ChatGPT entstanden ist (Text & Bild). Der Erziehungsberechtigte probiert also doch noch gerne den neumodischen Kram aus, auch wenn nicht mehr alles hier veröffentlicht wird. 😉

14. Twitter – Geburtstag

14 Jahre – eine Ewigkeit im Internet-Zeitalter. So lange hat auch kein anderer Dienst (bei mir) überlebt. Und es gab Zeiten da war ich bedingt durch Studium und Job so ziemlich überall vertreten.

In diesen Anfangszeiten des Web 2.0, oder später auch Social Media, kam bei mir auch Twitter um die Ecke. Um genau zu sein: am 13. Februar 2009.

Twitter hat sich im Laufe des Jahre zu meinem zentralen Informationstool entwickelt und lange bevor es in den Nachrichten in Verbindung mit Trump oder Musk prominenter wurde, hat es für mich eine entscheidende Rolle gespielt. Ich habe meinen Feed immer weiter für auf meine Belange optimiert, so dass Twitter meine zentrale Anlauf- und Einstiegsstelle ins Netz wurde.

Alles was Abends in den Nachrichten kam, hatte man schon Stunden vorher in Echtzeit auf Twitter mitgelesen. Alles was hip wurde, und Wochen später im Mainstream erschienen, war auf Twitter bereits Thema gewesen.

Ein Leben ohne Twitter? Einige Jahre quasi unvorstellbar.

Aber: man wird älter, das Netz entwickelt sich weiter. Die Dienste entwickeln sich in unterschiedliche Richtungen (wenn sie überhaupt mehrere Jahre überleben). Mittlerweile hat sich bei mir auch der Stellenwert von Twitter geändert – leider!

Seit den Diskussionen rund um die Twitter-Übernahme von Elon Musk hat bei mir tatsächlich auch eine Veränderung stattgefunden. Aber im Gegensatz zu vielen, die den Dienst boykottiert haben und zu anderen Services gewechselt sind, ist diese Entwicklung bei mir eher passiv geschehen. Der Content in meinem Twitter-Feed wurde im Laufe der Zeit immer irrelevanter (u.a. auch durch einige Wechsel zu anderen Plattformen). Und der endgültige Schlag in die Nieren erfolgt dann mit dem Kappen der API, wodurch Tweetdeck nicht mehr funktionierte. Diese App hatte ich der eigenen Twitter-App schon seit Jahren vorgezogen. Von der Twitter-App selbst bin ich kein Freund und somit ist seit einiger Zeit Twitter sogar vom Startbildschirm meines iPhone verschwunden. 😢 Hin und wieder werfe ich einen kurzen Blick in die Twitter-App, aber von regelmäßigem Konsum kann nicht die Rede sein.

Die sich andeutende Lücke, die Twitter hinterlassen würde, versuchen derzeit unterschiedliche Dienste zu füllen:

  • Allen voran Mastodon (@chrlaux@mstdn.social), wohin einige der bisherigen Twitter-User abgewandert sind. Ich wurde damit allerdings von Anfang an nicht warm.
  • Dann kam Post.News (post.news/@chrlaux) hinterher: für mich persönlich DIE Social Media Neuentdeckung der letzten Jahre mit einem dezenten ABER: der Content ist derzeit noch sehr US-lästig und von den deutschen Kanälen, die auf Twitter vertreten sind, ist dort noch niemand zu finden. Also (noch) kein adäquater Ersatz für Twitter.
  • Jetzt hängt Bento.me (https://bento.me/en/home) noch in der Pipeline, wo es derzeit noch eine Warteliste für die Beta-Phase gibt (daher konnte ich noch nicht testen). Die ersten sichtbaren Accounts sehen aber schon recht schick aus. // Update: jetzt zu finden unter: https://bento.me/chrlaux
  • Wahrscheinlich wird es aber auch nur das umfangreichere und schickere linktr.ee (https://linktr.ee/chrlaux).

Alles nette Spielereien, ABER: ob jemals einer dieser Services es schafft den gleichen Stellenwert bei mir zu bekommen, wie Twitter ihn hatte? Ich befürchte, leider nein.

Es ist mir eindeutig zu lästig diese Kanäle für mich von Null auf zu optimieren. Dazu fehlt mir einfach die Zeit, und vielleicht sogar die Lust. Zum Veröffentlichen habe ich ja immer noch meinen Blog, aber selbst gepostet habe ich ja sowieso eher selten in den letzten Jahren – egal über welchen Dienst.

Wie mein News-Konsum sich zukünftig gestaltet, weiß ich tatsächlich noch nicht. Muss ich mir eine der Nachrichtenseite als Startseite einrichten? Nach dem Motto: „T-Online.de als erste Seite im Internet“? Ich hoffe nicht.

Allerdings war es schon erschreckend, dass es in letzter Zeit des öfteren passiert ist, dass ich die Tagesschau um 20:00 Uhr gesehen habe und da tatsächlich News hörte, von denen ich vorher nichts mitbekommen hatte. Bin ich jetzt also auch im „Tagesschau-Alter“ angekommen, welches ich früher belächelt habe? Ich hoffe ebenfalls nicht.

Bleibt abzuwarten wie sich mein News-Konsum in nächster Zeit entwickelt. Ich bin selbst gespannt.😃

Fotobücher von SaalDigital

Und direkt noch ein zweiter Test von SaalDigital hinterher. Muss langsam aufpassen, dass mein Blog kein SaalDigital-Blog wird. 😉

Aber ich habe erneut die Gelegenheit bekommen mit einem Gutschein die Fotobücher von SaalDigital zu testen.

#DISCLAIMER
Über Instagram habe ich erneut einen Gutschein (40 EUR) von SaalDigital bekommen. Diesmal für den Test der Fotobücher. Daher erneut dieser kurze Testbericht. Der Gutschein hat aber – wie gehabt – keinerlei Einfluss auf die Inhalte des Tests.

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Wandbilder von SaalDigital

Bei SaalDigital habe ich bereits mehrfach unterschiedliche Foto-Produkte bestellt. Neben einfachen Fotos oder Fotobüchern in letzter Zeit vor allem Wandbilder auf verschiedenen Materialien.

#DISCLAIMER
Vor einiger Zeit tauchte auf Instagram eine Anzeige auf, über die man einen 50 EUR-Gutschein von SaalDigital bekam, wenn man ein Wandbild bestellt und einen kurzen Testbericht im Netz hinterlässt.

Das habe ich natürlich direkt genutzt um ein weiteres Wandbild zu bestellen, denn ein Material hat mir in meiner Sammlung bisher noch gefehlt: Acrylglas.

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12. Blog-Geburtstag

HAPPY BIRTHDAY!
…mein Blog wird heute schon 12 Jahre alt. Im Auto darf meine Blog also jetzt vorne sitzen und muss nicht mehr auf den Kindersitz. 😉

Für eine Party oder einen Kuchen hat es heute leider nicht gereicht, aber ein kurzer Geburtstagsgruß sollte schon sein. Anstandshalber.

 

Goodbye Klout

Und noch ein Goodbye. Aber diesmal nicht von mir selbst initiiert. Mittlerweile schon vor ein paar Tagen hat Klout dicht gemacht. Zufällig an dem Tag, an dem auch die DSGVO in Kraft getreten ist (aber das war scheinbar nicht der primäre Grund). Zufälle gibt’s.

Auch wenn ich online keine bestimmten Themen fokussiere und kein Influencer oder ähnliches sein möchte, habe ich immer wieder mal einen Blick in Klout geworfen um zu sehen wie meine Postings in den Social Networks „performen“, oder wie „hip“ sie sind. Es war nie mein Ziel den eigenen Klout-Score zu optimieren, habe mich aber dennoch gefreut wenn er nach oben geklettert ist. In besten Zeiten habe ich mal an einem Score von 60 gekratzt. Scheinbar überdurchschnittlich, aber das heißt ja nix.

Hier also nun mein finaler Score. In memoriam quasi.

Life 3.0 —> Life 4.0

Mein Blog war out. Mein Blog war nur DreiPunktNull: „Life 3.0″ Dabei war ich zu Zeiten des Web 2.0 auch mal auf dem aktuellsten Stand mit „Life 2.0″. Aber mittlerweile hat die Realität meinen Blog eingeholt.

Alles ist 4.0:

 

Daher bekommt mein Blogname nun auch ein Update und wird „Life 4.0“. Gründe dafür gibt es genügend, schließlich geht es auch hier hin und wieder um Digitalkram und daheim sind wir mittlerweile auch 4. 😉

Also nur konsequent!

Social Media Overflow

Jetzt also auch noch WhatsApp Status. Der nächste Snapchat Klon. Und ich muss schon wieder feststellen, dass ich wohl definitiv zu alt für den Kram bin.

Snapchat habe ich ausprobiert, und (so behaupte ich jedenfalls) auch größtenteils verstanden. Mit der Usability hatte ich aber bei meinen seltenen Snaps immer wieder zu kämpfen.

lnstagram Stories kam mir da schon etwas mehr entgegen. Aber auch dort habe ich die Stories nur getestet und bisher nicht regelmäßig genutzt. Stories von anderen ansehen?Klar, immer mal wieder zwischendurch. Aber wenn ich mal etwas „spannendes“ zu berichten hätte, habe ich entweder keine Muße mich dann auch noch mit den Stories zu beschäftigen oder — was noch viel häufiger der Fall ist — ich habe kein Netz.

Und jetzt soll ich auch noch WhatsApp mit total spannenden Fotos und Videos füttern? Hmm, probiert habe ich es natürlich schon, aber das war’s wohl auch schon wieder. Es ist natürlich interessant zu sehen, dass man dort Personen erreicht, die mit dem anderen Social Media Kram nix am Hut haben (…dafür aber jede Profilbild-Änderung bei WhatsApp bemerken). Aber ein Kanal, den ich regelmäßig bespiele, wird es trotzdem nicht werden.

Mir ist das mittlerweile zu stressig. Vor wenigen Jahren hätte ich nicht gedacht, dass ich das jemals sagen werde. Aber ich komme beim Leben in der Social Media Echtzeit nicht mehr mit. Da spielen mehrere Faktoren eine Rolle:

  • Mein Arbeitgeber hält nichts vom Internet. Mittlerweile ist das Unternehmen zwar selbst in Social Media vertreten (sogar bei Snapchat!), aber die Mitarbeiter sollten das Internet während der Arbeitszeit lieber nicht nutzen. Und schon gar nichts, wo man sich einloggen muss. Sprich, tagsüber verfolgen was im Netz passiert: unmöglich. Zwischendurch mal einen Blick aufs Handy riskieren ist zwar drin, aber die Streams in Echtzeit verfolgen klappt nicht. Das war früher mal mein Standard. Keine Ahnung, ob das gut war, aber ich war glücklich damit. Das musste ich mir schmerzhaft abgewöhnen.
  • Zum anderen ist da natürlich auch noch die Familie, die meine Zeit in Anspruch nimmt. Und das ist auch gut so! Direkt nach der Arbeit Twitter oder lnstagram checken? Denkste. Dafür müsste man sich an bestimmte Orte zurückziehen. Und selbst da hat man keine Ruhe. 😉

Mittlerweile versuche ich wenn abends Ruhe eingekehrt ist, auf der Couch das wichtigste vom Tag nachzulesen (statt TV). Dabei spielt Twitter noch immer die Hauptrolle. Aber zwischen 500 -7OO Tweets auf einmal zu lesen, macht immer weniger Spaß. Aber trotzdem noch besser als Facebook. Da geht mir schon die Sortierung durch den Algorithmus auf den Keks. Mal sieht man was Neues, mal was Uraltes, und dann immer wieder alles doppelt und dreifach. Und interessant ist es auch nicht. Ich müsste bei Facebook mal dringendst aufräumen, aber momentan macht das so keinen Spaß.

Das Einzige woran ich immer noch Spaß habe ist Pinterest. Das Ganze ist gefühlt personenunabhängig, man muss auf nichts reagieren, es gibt keinen Punkt bis zu dem man alles nacharbeiten möchte…es ist einfach entspannter. Und man muss nichts lesen, sondern kann einfach nur Bildchen gucken. 😉

Mal sehen wo der ganze Spaß noch hin führt. Bei mir stellt sich jedenfalls langsam aber sicher eine gewisse Müdigkeit ein, bedingt durch den Social Media Overflow.


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