KATEGORIE / Real Life

Wenn die Kunden schneller sind als der Support #fonic

Seit heute bin ich Fonic-Kunde! Es war allerdings knapp, sehr knapp.

Bei Fonic gab es ein (für mich) gutes Angebot. Ich war lange Jahre / Jahrzehnte o2-Kunde. Die größte Schwachstelle war da für mich die Netzqualität. Gesprächsabbrüche mitten in der Stadt (z.B. Koblenz), miese Qualität auf der Autobahn…eigentlich wollte ich o2 wegen Netzproblemen verlassen. Scheinbar gibt es aber tatsächlich einen Zusammenhang zwischen den Netzproblemen und meinem alten iPhone, denn seit ich das Nexus 5 hatte, waren die Probleme deutlich weniger geworden (aber trotzdem hin und wieder noch vorhanden). Allerdings habe ich bei o2 einen teuren LTE-Vertrag bezahlt und hatte wiederum das Problem, dass überall dort, wo ich mich größtenteil aufhalte, kein LTE verfügbar war.

Dann kam Fonic mit einem Angebot um die Ecke: 25 EUR im Monat günstiger als mein bisheriger Vertrag (20 EUR statt 45 EUR) und das mit gleichen Leistungen (2 GB Datenvolumen + AllNet Flat), nur ohne LTE. Also wie gemacht für mich.

Fast wäre die Sache aber nach hinten losgegangen! Der Bestellprozess bei Fonic ist mehrfach hintereinander fehlgeschlagen. Was tun? Fonic-Support via Twitter kontaktieren:

Twitter ist eines der schnellsten Medien, dann wird der Support hier auch am schnellsten sein. Die erste Antwort kam auch recht zügig und ich habe @fonic_de meine Fehlercodes mitgeteilt. Dann war allerdings Wochenende, und genau an diesem Wochenende sollte das Angebot von Fonic enden. Zwischenzeitliche Anrufe bei der Hotline haben mich leider nicht weitergebracht, da mir dort nur gesagt wurde, dass diese Fehlercodes produziert werden wenn die angegebenen Daten z.B. nicht mit Melderegistern der Behörden etc. übereinstimmen würden. War aber bei mir der Fall. Der Wechsel drohte also zu scheitern.

Wäre da nicht ein Kunde gewesen!

Er war schneller als der Fonic-Twittersupport (der sich erst am Montag wieder meldete) und er hatte auch eine konkrete Lösung für mein Problem, da er die selbe Prozedur hinter sich hatte: es gab ein Problem mit der SEPA-Schnittstelle bestimmter Banken, so dass meine Bankverbindung bei der Sparkasse im Bestellprozess nicht akzeptiert wurde! Davon war allerdings in keiner Fehlermeldung was zu lesen, noch wusste die Hotline darüber Bescheid. Fonic, ihr merkt was, oder? Mit einer anderen Bankverbindung funktionierte dann alles reibungslos!

Letztendlich war also ein (ebenfalls neuer) Fonic-Kunde für meinen erfolgreichen Wechsel verantwortlich! Ich nenne an dieser Stelle mal keinen Namen, da ich diesen Eintrag nicht mit ihm abgesprochen habe, aber er kann sich ja gerne outen, falls er das hier lesen sollte. 😉

Hey @fonic_de, ich finde dieser Kerl hat eine Belohnung verdient, wie seht ihr das?

Was aber auch erwähnt werden muss: bei der Rufnummernportierung konnte mir die Hotline ratzfatz weiterhelfen (…okay, beim ersten Versuch habe ich 10 Min. in der Warteschleife gehangen, aber das passiert halt mal), so dass pünktlich zum Vertragsende bei o2 heute meine Nummer bei Fonic aktiviert wurde.

Und jetzt bin ich mal gespannt, ob das wirklich die Wahrheit ist?!

Das Nivea Papa-Video

Als Gegenstück zum Danke Mama-Video vom letzten Jahr gibt es in diesem Jahr von Nivea das Vatertagsvideo: Danke Papa!

Und weil wir grade schon bei Papa-Themen sind, gibt’s sicherheitshalber auch noch das hier:

„Don’t text and dad“

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(gesehen irgendwo bei Facebook)

Coldplay exklusiv in Köln – bitte weghören!!!

Der Erfahrungsbericht zum Wechsel vom iPhone auf Android (Google Nexus 5) steht schon seit Monaten aus. Vielleicht folgt ein etwas ausführlicher Bericht ja demnächst noch.

Hier gibt es jedenfalls den Beweis dafür, dass das Mikrofon im Nexus 5 bei einer gewissen Lautstärke einfach grottenschlecht ist. Das wäre bei nem iPhone nicht passiert. Um das Fazit des ausführlichen Berichts also vorweg zu nehmen: Sobald ein größeres iPhone rauskommt, werde ich wieder komplett in der Apple-Welt unterwegs sein (…auch wenn ich mich mittlerweile an einige Android-Features gewöhnt habe, die ich sicher vermissen werde).

Und jetzt: Coldplay beim exklusiven 1Live Radiokonzert gestern Abend im E-Werk in Köln. Bitte weghören!!!

Weitere Infos:

Den Song „A Sky Full Of Stars“ haben Coldplay gestern Abend in einer absoluten Live-Weltpremiere gespielt. Im inoffiziellen Teil nach dem Radiokonzert. („Broadcasting is over. Now it’s Just you and us.“)

Allerdings mit absolutem Aufnahmeverbot: „…please, please, please, no cameras!“ Und fairerweise hat das Publikum sich (bis auf wenige Ausnahmen) daran gehalten. Bei YouTube habe ich auch bisher noch keine Aufnahmen gefunden. Gut so! Aber der Song ist Weltklasse.

UPDATE:


Coldplay "A Sky Full Of Stars" (Official Audio) – MyVideo
Hier ist der komplette Audio-Mitschnitt des Radiokonzertes.

Unbenannt

Jahresrückblick(e)

Jahresrückblicke gibt es viele. Es werden sogar von Jahr zu Jahr mehr. In den letzten Jahren habe ich auch selbst welche geschrieben (z.B. 2011 und 2012). Dieses Jahr nicht. Es ist einfach zuviel passiert um es in aller Kürze in einen Blog zu packen. Neuer Job, neues Auto, neues Handy, und und und. 😉

Daher gibt es diesmal nur die Rückblicke von anderen.

Auf Facebook kann jeder seinen persönlichen Rückblick erstellen, auch Tumblr schaut sich 2013 in review an. Bei der TIME gibt es die Top 10 Photos des Jahres, noch mehr wahnsinnig beeindruckende Fotos gibt es bei Boston Big Picture (Part 1, Part 2, Part 3) und natürlich hat auch Twitter in diesem Jahr wieder einen interessanten Jahresrückblick.

Einen musikalischen Rückblick mit einem Mashup aus 68 Songs aus 2013 zeigt das folgende Video:

Das absolute Highlight ist aber natürlich wieder Google Zeitgeist 2013. Man könnte Stunden damit verbringen die meistgesuchten Begriffe, Personen usw. zu erkunden.

Und auch dieses Jahr gibt es wieder das dazugehörige Video (hier die deutsche Version).

Abschließend bleibt also nur noch zu sagen: Guten Rutsch und alles Gute für 2014!

Quelle: flickr (http://www.flickr.com/photos/andreasmahler/)

Quelle: flickr (http://www.flickr.com/photos/andreasmahler/)

Frohe Weihnachten

That’s (family) life.

„Christian“ zerstört Greetsieler Mühle

…nein, ich war es nicht. Es war ein Namensvetter, das aktuelle Sturmtief „Christian“. Und dieser Christian war ausgerechnet da, wo ich auch vor einigen Tagen noch war: im Norden, in Ostfriesland, in Greetsiel.

Anfang des Monats habe ich noch folgende Fotos von den Zwillingsmühlen gemacht:

[simpleviewer gallery_id=“1″]

 

Das folgende Video (Link zur NDR-Webseite) zeigt u.a. Ausschnitte eines Handyvideos, das aufgenommen wurde als der Kopf der Mühle abgebrochen ist.

Zwillingsmühlen Greetsiel

Weitere Informationen gibt es u.a. auf den Webseiten des NDR.

Wer etwas für den Wiederaufbau tun möchte, kann sich auf folgenden Seiten informieren:

Revival: LandesJugendBlasorchester RLP

Es wird mein absolutes musikalisches Highlight des Jahres 2013!

Zahlreiche Ehemalige des LandesJugendBlasOrchesters Rheinland-Pfalz (LJBO RLP) treffen sich ab kommendem Samstag zur Sommerarbeitsphase 2013. Es wird die letzte Arbeitsphase von Kunihiro Ochi, dem langjährigen Dirigenten des Orchesters sein, daher hat er zum Abschluss die Ehemaligen eingeladen, seine Abschiedskonzerte in Prüm und Ludwigshafen gemeinsam mit ihm zu gestalten!

Im LJBO RLP habe ich einige Jahre als Trompeter mitgespielt und ich habe dort nicht nur einiges an Erfahrung sammeln können, sondern das Orchester hat meine musikalischen Aktivitäten sicher am deutlichsten geprägt. Das Highlight war unsere Konzertreise 2001 zum „Summer Band Festival“ auf der Insel Jeju in Süd-Korea.

Deshalb freue ich mich riesig die übernächste Woche von morgens bis abends zu proben und gemeinsam mit vielen befreundeten Musikern einige schöne Tage zu verbringen!

JBO RLP, Konzert, Plakat

JBO RLP, Konzert, Plakat

Wer sich das Ergebnis anschauen möchte, ist herzlich zu den Konzerten eingeladen:

  • SA, 17. August 2013: Karolingersaal der Jugendherberge Prüm (Beginn: 19 Uhr)
  • SO, 18. August 2013: Philharmonie Ludwigshafen (Beginn: 17 Uhr)

Zum Öffnen des Flyers, inkl. Programm bitte die folgende Grafik anklicken:

flyer_screen

Jobsuche beendet!

Die Jobsuche ist beendet. Am 01. Juli 2013 geht es weiter im Arbeitsleben. Monster-, Stepstone-, Jobleads-, undwiesiealleheißen-Mails verschwinden wieder aus dem Postfach.

Mein neuer Arbeitgeber

…wird die DEBEKA Gruppe und dort werde ich im Bereich „Betriebsorganisation“ tätig sein.

debeka_grafik_slogan

Ja, es ist keine hippe, coole, innovative oder top-moderne Agentur oder ein abgefahrenes Start-Up, sondern ein traditionelles und konservatives (Versicherungs-) Unternehmen und auch mein Aufgabenbereich ist weit von Themen wie Online-Marketing, Social Media und Co. entfernt. Aber ich hatte in meiner Jobsuche ja erwähnt, dass ich für viele Einsatzgebiete offen bin und so hat sich im Laufe der Suche herausgestellt, dass die Debeka als Arbeitgeber mir sehr attraktive Rahmenbedingungen bietet, denn mit zunehmendem Alter spielen andere Faktoren entscheidende Rollen. 😉

Man achtet dann auch auf solche Dinge:

Siegel_Top-Arbeitgeber_Focus_jpgaudit_2010

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Und wenn man dann auch noch ein interessantes Betätigungsfeld angeboten bekommt, fällt die Entscheidung gar nicht so schwer. Der Bereich „Betriebsorganisation“ kümmert sich um die Optimierung der Geschäftsprozesse im Gesamtunternehmen und betreut vor allem die zentralen IT-Systeme der gesamten Debeka Gruppe. Die Position ist also – ähnlich wie mein letzter Job – eine Schnittstelle zwischen IT und den jeweiligen Fachbereichen. Ich freue mich jedenfalls auf die (wie man so schön sagt) „neue Herausforderung“!

Nun aber zu der entscheidenden Frage, die sich in den letzten Wochen sicher der ein oder andere gestellt hat:

Hat die öffentliche Jobsuche via Social Media überhaupt was gebracht?

Auf den ersten Blick eher nicht, da ich nicht in dem Themenumfeld lande, welches ich in der Suche hauptsächlich angesprochen habe. ABER:

Mir war zu Beginn der Aktion vollkommen klar, dass ich über die öffentliche Bekanntmachung in meinem Blog keine Personaler, Geschäftsführer oder sonstige Verantwortliche in Unternehmen erreiche und auf mich aufmerksam mache. Denn: mein Blog ist und bleibt „privat“, d.h. es ist kein Fach- oder Themenblog, in dem ich mich ausführlich mit Themen auseinandersetze, die auch für meinen Job relevant wären. Ich trete dort also nicht als Experte einer bestimmten Richtung auf. Dementsprechend liest hier kein Fachpublikum mit, sondern hauptsächlich private Kontakte, die meistens über Facebook oder Twitter auf meinem Blog landen.

Meine Erwartungen

Dementsprechend waren meine Erwartungen lediglich darauf begrenzt, dass ich mein direktes Umfeld auf die Jobsuche aufmerksam mache und sich dadurch vielleicht der ein oder andere Hinweis ergibt.

Das Ergebnis

Genau das hat ausgezeichnet funktioniert! Ich habe die Seite zur Jobsuche (mittlerweile in einen Artikel umgewandelt) in meinem Blog an einem Sonntag Abend (10. März 2013) zwischen 18 – 19 Uhr live geschaltet und entsprechend bei Facebook, Twitter, Xing und LinkedIn verlinkt. An diesem Abend sind die Seitenaufrufe auf meinem Blog über +4.000% gestiegen (in den deutlich 4-stelligen Bereich), wie bereits HIER erwähnt. Und auch die Aufenthaltsdauer ist mit durchschnittlich 3,5 Minuten enorm angestiegen. Knapp 65% dieser Zugriffe kamen über Facebook und dort wurde mein Posting auch zahlreiche Male geteilt, so dass der Besucherstrom nach Veröffentlichung noch einige Tage deutlich höher war als in meinem Blog üblich.

Auf Monatsbasis sehen die Besucherzahlen grafisch so aus:

Besucher Blog

Auch die Aufrufe meines Lebenslaufs unter re.vu/christian.laux lagen deutlich höher als ich vermutet hätte: seit März wurde dieser Lebenslauf über 800 mal aufgerufen.

Ich habe mich natürlich nicht darauf verlassen, dass mir auf diese Art ein neuer Job zugeflogen kommt, daher bin ich natürlich auch den Weg der klassischen Bewerbung gegangen. Bewerbungen auf ausgeschriebene Stellen und Initiativbewerbungen habe ich einige geschrieben (im mittleren zweistelligen Bereich).

Die Absagen

Erschreckend ist, dass man auf Rückmeldungen auf Bewerbungen zu ausgeschriebenen Stellen verdammt lange warten muss. In der Regel bekommt man frühestens nach 4-6 Wochen ein Feedback…WENN ÜBERHAUPT! Ich habe aktuell noch einige Bewerbungen aus Februar / März offen, wo ich nie eine Rückmeldung zu bekommen habe!

Wenn dann Rückmeldungen in Form von Absagen kamen, waren dies in der Regel nur die üblichen Floskeln:

…Nach eingehender Prüfung… Wir bedauern… Sehen Sie diese Entscheidung bitte nicht als Einschränkung Ihrer fachlichen und persönlichen Qualifikation… Bewerber, die dem Anforderungsprofil noch besser entsprechen… Für das unserem Unternehmen entgegengebrachte Interesse… Für Ihren weiteren beruflichen Lebensweg…

Liebe Personalabteilungen,

ich wäre irgendwann bereit gewesen Geld zu zahlen für eine Absage nach dem Motto:

Ihre Gehaltsvorstellungen waren vollkommen überzogen…

oder

Wir haben jemanden mit deutlich mehr Berufserfahrung eingestellt…

oder

Sie haben nicht das drauf, was wir benötigen…

Wie wäre es mit einem neuen Geschäftsmodell? Wenn man nach der klassischen Basic-Absage weitere Infos haben möchte, woran man tatsächlich gescheitert ist, beantragt man die Premium-Absage für 5 Euro, die detaillierte Infos über den Grund der Absage enthält. Dann wüsste man wenigstens wo man dran ist und was man für zukünftige Bewerbungen beachten muss. (Und nein, ich meine nicht die grundsätzliche Gestaltung der Bewerbungsunterlagen…für sowas gibt es ja bereits Coaches)

Zurück bzw. abschließend zum eigentlichen Thema:

Fazit

Ich würde diesen Weg jederzeit wieder gehen, sofern es die Rahmenbedingungen zulassen. Nachteile habe eigentlich keine erfahren. Für mich war diese Vorgehensweise in meiner aktuellen Situation genau die richtige Lösung. Letztendlich habe ich mich auch bei der Debeka nach einem Hinweis aus meinem Freundeskreis (dafür nochmal DANKE) initiativ beworben!

Und jetzt genieße ich die letzten freien Tage – bei strahlendem Sonnenschein – und freue mich auf den Dienstbeginn am 01. Juli bei der Debeka Gruppe in Koblenz!


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