KATEGORIE / Real Life

Lena auf Platz 2 beim ESC11?

Die letzten beiden Jahre hatte Google mit der Prognose des Eurovision Song Contest Gewinners Recht. Wenn die Prognose dieses Jahr auch stimmt, schafft Lena es in Düsseldorf auf Platz 2. Das klingt nach einem spannenden Abend, aber ich werde den ESC11 nicht live verfolgen können, da ich am kommenden Samstag eine weitere Etappe meiner diesjährigen Konzert-Serie starte: Gentlemen of Sound in Arzfeld.

Ich werde aber einen Vertreter an den roten Teppich nach Düsseldorf schicken. 😉

Musikverein

Gestern war ich im Musikverein zu Besuch. Nicht bei irgendeinem Musikverein, sondern bei DEM Musikverein in Wien.

Dort sitzen die gestandenen Herrschaften mit ihren Operngläsern (nein es sind keine Legenden, es gibt die Dinger tatsächlich und sie werden genutzt) in ihren Logen und lauschen den Klängen z.B. der Wiener Symphoniker. Wer keine bis zu 70 € pro Ticket ausgeben möchte, kann sich auch ein Stehplatz-Ticket für schlappe 6 € kaufen. Dort steht man dann zwischen einer Menge chinesischer Touris und Musikstudenten, die die kompletten Werke auswendig mitgreifen oder wenigstens alle Rhythmen mit dem Kopf mitnicken. Die Profis haben auch ihre Unterlagen dabei, damit sie bei der Arie die Texte mitlesen können und gleichzeitig einen Blick auf ihre Textanalysen werfen können. Ein Stehplatz-Ticket ist also eine rundum empfehlenswerte Sache. 😉

Dumm nur wenn man den ganzen Tag schon zu Fuß unterwegs war und dann nochmal rund 2 Stunden stehen muss, aber das ist „man“ ja selbst schuld. Am Ende hat es sich aber doch gelohnt!

(Fotos gibt es erst wenn ich wieder zu Hause bin…ist übers iPad etwas unbequem.)

Bald: Life 3.0

Bei Twitter und Facebook war es teilweise schon zu lesen: meine Station bei der Quisma in Frankfurt/Main als Mediaplaner CPX ist beendet. Vergangenen Freitag hatte ich dort meinen letzten Arbeitstag und da ich in den letzten Tagen unterwegs war, komme ich erst jetzt dazu den entsprechenden Blogeintrag zu schreiben.

Ich war zwar nur ein Jahr bei der Quisma, habe in dieser Zeit allerdings viel erlebt. Anfangs war die Frankfurter Truppe ein kleines 3-Personen Team, mit den jeweiligen Chefs im Headquarter in München. Mittlerweile ist aus dieser Truppe ein eigener Standort geworden, der mittelfristig auch alle Kunden, die für die Mindshare in Frankfurt betreut werden, alleine abbilden soll. Es war eine sehr spannende Zeit mit der ein oder anderen Herausforderung, aber letztendlich habe ich diesen Schritt nicht bereut. Dass es mich nicht ewig auf Agenturseite halten wird, war klar. Aber der Wechsel auf „Kundenseite“ ist im Onlinemarketing nicht immer ohne weiteres möglich, da die Möglichkeiten und  die Stellen eher begrenzt sind.

Um nicht für alle Ewigkeiten im Onlinemarketing „gefangen“ zu sein, habe ich mich dazu entschlossen diese Branche zu verlassen und eine neue Herausforderung in einer fremden Branche zu suchen. Meine Interesse für alles was mit Web2.0, Social Media, und Online allgemein zu tun hat, ist nach wie vor sehr stark vorhanden, aber ich wollte mich beruflich davon lösen. Dazu kommt, dass ich in Frankfurt nie wirklich „angekommen“ bin. Meine Verbindungen in die Heimat waren nach wie vor vorhanden, so dass ich eigentlich „nur“ zum Arbeiten in Frankfurt war, und meine Wochenenden meist woanders verbracht habe.

So kommt es, dass ich ab April einem neuen Job nachkommen werde, bei dem ich (hoffentlich) einige Dinge miteinander verbinden kann. Ich werde als „Assistent der Geschäftsführung“ im Bereich IT Consulting bei der TGC GmbH in Grevenmacher arbeiten.

Das bringt mich wieder zurück in Richtung Heimat, denn ich kann von der Eifel nach Luxemburg pendeln, und ich werde mich einem neuen Thema widmen. Zu meinem neuen Job wird es sicher nochmal einen ausführlicheren Beitrag geben.

Momentan genieße ich meinen Resturlaub, in dem es mich schon mal kurz (für einen Tag) nach Wien verschlagen hat. Das war aber quasi nur der Appetizer, denn mein geplanter Wien Besuch wird erst nächste Woche stattfinden. Danach wird’s bestimmt auch Fotos und Videos geben.

Im Zuge des neuen Lebensabschnitts wird natürlich auch der Blog einen neuen Namen (und wahrscheinlich ein neues Design) bekommen. Außerdem hat sich sonst auch noch einiges in den letzten Wochen getan, wovon ich bisher nicht berichtet habe. Ich habe aber grade keine Lust das alles in ein Posting zu packen, sondern werde alles nach und nach erzählen. Dadurch wird der Blog hoffentlich auch regelmäßiger gefüttert. 😉

Foursquare Mayor…

…vom ICE Bahnhof in Montabaur bin ich seit gestern schon mal.

Als nächstes ist jetzt Frankfurt/Main Hauptbahnhof dran (da arbeite ich auch schon ne Weile dran). 😉

UPDATE:

Wurde einen Tag später in Montabaur schon wieder „geouted“, aber das Hauptziel bleibt nach wie vor: HBF FFM.

Sir Cliff Richard bei der Nokia Night of the Proms

…da muss ich natürlich hin!

Und da die Tour in Frankfurt quasi direkt vor der Haustür Halt macht, geht es am 01.12. (Mittwoch) in die Festhalle. Vielleicht darf ich bei Sir Cliff Richard ja nochmal mitsingen. 😉

Nächste Woche werden die Tickets bestellt…sollte jemand mitwollen, einfach kurz melden.

Alle Infos (Programm, Tourdaten, etc.) gibt es HIER.

BierVision – The Movie

Zeitungsartikel (Davoser Zeitung) zum Bierbrauer-Job

Mein Brauertagebuch (Tag #6/7)

Kurzversion:

Tag 6: Sud gemacht und Auslieferung an umliegende Hotels.

Tag 7: Abreise, 8kg Übergepäck so umverteilt, dass ich nur eine Flasche am Flughafen lassen musste.

Langversion:

…folgt noch…

Mein Brauertagebuch (Tag #5)

Der heutige Tag stand ganz im Zeichen von Flaschen und Kisten. Die gestern abgefüllten Flaschen mussten heute etikettiert werden. Dazu musste jede einzelne Flasche aus den Kisten (hier unter dem Namen Harass bekannt) auf das Flaschenband geladen werden und nachdem die Etiketten angebracht wurden, mussten die Harasse auch wieder manuell in Kisten abgepackt werden. Bei einigen tausend Flaschen nimmt das einige Zeit in Anspruch und so war der halbe Tag schon gelaufen.

Am Nachmittag mussten die leeren Kisten wieder mit neuen (leeren) Flaschen aufgefüllt werden. Dazu mussten wir nach Glaris fahren, wo die Flaschen und Kisten gelagert werden, da es in Monstein dafür zu eng wäre.

Eine komplette LKW-Ladung mit Flaschen zu beladen ist auch nicht in ein paar Minuten gemacht, und so stand der heutige Tag rein unter dem Motto: „Flaschen und Kisten“.


Mein Brauertagebuch (Tag #4)

Nachdem wir gestern bereits alles vorbereitet hatten, konnten wir heute morgen direkt mit dem Bier brauen starten. Es stand der Sud für ein SteinBock Bier auf dem Programm. Das Malz dafür haben wir ja bereits gestern nach Rezept geschrotet und so ging es direkt mit der Maische im Sudhaus los.

Die Maische wird nach einem fest definierten Programm behandelt (kochen, Ruhezeiten, Teilmaischen behandeln, etc.), welches die Anlage mehr oder weniger selbst regelt.

Demnach hatten wir in der Zwischenzeit genügend Zeit um die Biertanks im Gärkeller komplett zu reinigen. Dabei habe ich gelernt, dass des Brauers liebstes Arbeitsmittel der Schlauch ist. Denn alle Tanks müssen ausgespült werden und dies wird über die Schlauchsysteme gemacht, die in der kompletten Brauerei verteilt sind. Es kommen wieder Laugen, Peressigsäure, Alkohol und eine Menge Wasser zum Einsatz bis alle Tanks sauber sind.

Im Sudhaus musste als nächstes der Treber aus dem Läuterbottich entfernt werden. Dieser wird in Monstein direkt von einem Bäcker abgeholt, der daraus regionale Produkte herstellt.

Der Treber wird weiterhin als Futter für Schweine und Rinder verwendet oder für die Käseherstellung. Regionale Partner haben sich hier also zusammengetan um voneinander zu profitieren, was u.a. zum «Prix d’innovation agricole Suisse» 2002 (Preis für besonders innovativer Lebensmittel in der Schweiz) geführt hat. Eine Übersicht aller Produkte gibt es HIER.

Nachdem die Produktion im Sudhaus durch war, musste das Bier in einen der gereinigten Tanks gepumpt werden, wo es jetzt für einige Wochen gären wird. Ich kann meinen „eigenen“ Sud (Nr. 114, Tank hinten rechts) also nicht verkosten, da er erst im November „fertig“ sein wird.

Während ich mit Hannes heute in der Brauerei war, sind Thomas und Nicole in Bern gewesen um 4 Tanks voller Bier in Flaschen abfüllen zu lassen. Diese werden dann morgen etikettiert und mir wurde heute schon mehrfach Muskelkater angedroht. Ich bin gespannt…


  Vorherige Seite

- SEITE 12 VON 25 -

Nächste Seite  

Wird geladen
×