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Mein Brauertagebuch (Tag #3)

Heute habe ich an einem Tag so viele Höhenmeter (zu Fuß!) absolviert, wie wahrscheinlich noch nie zuvor. Es stand die Besichtigung eines Bergwerks auf dem Programm. Zuerst haben wir (ich durfte heute bei einer Besuchergruppe mitlaufen) eine kurze Führung im Bergbaumuseum bekommen. Dort gibt es neben einigen Steinsammlungen und Modellen (wie früher in den Bergwerken gearbeitet wurde) auch Werkzeuge zu sehen. Schon in der Theorie unvorstellbar wie die Männer damals mit diesen Werkzeugen arbeiten mussten um Erz abzubauen. Um das alles dann noch anschaulicher darzustellen ging es hinauf auf den Silberberg.

Nach einer ersten Wanderung konnten wir einen kleinen Stollen besichtigen und haben ständig eine Menge Infos bekommen. Da ich sicher nicht alles behalten habe, bin ich froh, dass es auf der Seite vom Bergbauverein eine Fragen & Antworten Seite gibt. 😉
In den Stollen konnten wir uns dann davon überzeugen, dass die Arbeit im Bergwerk ein sehr harter Job war.

Wir haben verschieden Stollen angesehen, sind zwischendurch immer wieder zur nächsten Station bzw. zum nächsten Stollen gewandert/geklettert, so dass wir letztendlich von heute morgen ca. 10.00 Uhr bis heute nachmittag 16.00 Uhr ständig im Silberberg unterwegs waren.


Unser Ziel war Monstein, wo es dann als Abschluss noch eine Brauerei-Besichtigung gab. Braumeister Hannes hat uns in 1,5 Stunden den kompletten Prozess der Bierherstellung näher gebracht und natürlich durften wir auch das ein oder andere Bier probieren. Ich habe mir zwar versucht so viel wie möglich zu merken, aber in den nächsten Tagen werde ich sicher noch ausreichend Gelegenheit haben die Basis-Infos dieser Führung zu vertiefen.
Morgen ist dann der Spaß vorbei und der Alltag des Brauers beginnt. 🙂

(…weitere Bilder gibt es wieder bei Flickr. Ein kurzes Video wird wieder nachgereicht.)

Mein Brauertagebuch (Tag #2)

Heute gibt es leider keine so schönen Fotos (zum Fotoalbum gehts über die Sammlung hier rechts…das Album wird regelmäßig ergänzt) und Videos, da das Wetter nicht mitspielen wollte. Nachdem es zum Frühstück anfing zu regnen, hatte es sich kurze Zeit später wieder gebessert und teilweise war blauer Himmel zu sehen. Also bin ich zum Jakobshorn aufgebrochen. Oben angekommen hatte es dann 2°C. Der Blick ins Tal war durch Wolken verhangen und man sah nur grau.


Ich habe trotzdem eine kleine Wanderung zur nächsten Alp gemacht und natürlich blieb es nicht bei den Wolken, sondern es begann wieder zu regnen, besser gesagt zu hageln. Allerdings war eine Hütte in der Nähe, wo ich mich unterstellen konnte bis das schlimmste vorbei war. Auf dem restlichen Weg bergab zur Alp kam dann sogar die Sonne raus, dass man ins Schwitzen kam. 😉
Nach meinem Abstieg und einer Gondelfahrt zur Talstation war ich wieder in Davos angekommen. Dort habe ich noch eine Runde an den Davoser See gedreht bevor ich mich wieder mit dem Postauto (=Bus) auf den Rückweg nach Monstein gemacht habe.


Den Abend heute werde ich gemütlich angehen, denn morgen geht’s früh raus und dann steht die Besichtigung eines Bergwerks auf dem Programm mit anschließender Wanderung.

(…ein paar Videosequenzen gibt es vielleicht später noch…)

Musik: Incognito – There will come a day (Album: Life Stranger Than Fiction)

Mein Brauertagebuch (Tag #1)

Jetzt bin ich also mitten in der Schweiz, genauer gesagt in Graubünden, noch genauer gesagt in Davos…Davos Monstein! Von Frankfurt aus ging es mit einer kleinen Maschine der SwissAir nach Zürich. In Zürich habe ich mir kurz Zeit genommen einmal die Bahnhofstraße hoch und runter zu laufen. Es war wirklich „Laufen“, denn viel Zeit hatte ich nicht. Ich wollte aber an den Züricher See, um dort das obligatorische See-Foto zu machen.

Ich hätte zwar eines aus dem Archiv nehmen können, aber fuschen ist nicht mein Ding. Da hier in der Schweiz das neue iPhone recht günstig ist (also jedenfalls im Vergleich zu anderen Ländern) wäre der Apple Store in Zürich die Chance gewesen…aber wie gesagt: ich hatte nicht viel Zeit, und somit habe ich mich in dieser Schlange vor dem Store einfach mal NICHT angestellt. 😉

Mit der Bahn ging es dann am Ufer des Zürichsees und Walensees entlang ins Heidiland, wo ich in die Räthische Bahn umgestiegen bin. Bei der Räthischen Bahn gab es auch bereits einen Traumjob zu gewinnen. Berichte und Videos dazu gibt es HIER. In der Schweiz ist Bahnfahren noch was anderes als in Deutschland. Hier gibt es wenigstens was zu sehen. Eigentlich war ich verdammt müde, aber ich habe die Augen keine Sekunde zu gemacht, um auch ja keinen Ausblick zu verpassen. Da kann „Die schönsten Bahnstrecken Deutschlands“ einpacken. 🙂

In Davos Platz angekommen wurde ich von meinem Chef (für die nächste Woche) und seiner Tochter in Empfang genommen und wir sind dann gemeinsam nach Davos Monstein gefahren. Der Ort liegt auf 1626m und hat 180 Einwohner. Das Hotel, in dem ich untergebracht bin, liegt direkt gegenüber der Brauerei. Nach dem kurzen Check-In bin ich dann auch schon direkt in die Brauerei, wo ich die ersten Braumeister kennen gelernt habe. Freitags Nachmittags/Abends gibt es den traditionellen „Sonnenuntergang“, wo man sich in der Brauerei zum gemeinsamen Bierchen trifft. Ich hatte dann direkt die Möglichkeit vier verschiedene Sorten zu testen (Huusbier, Dunkles, Weizen und Steinbock). Für den Einstieg hat das erstmal gereicht. 🙂

Morgen werde ich dann mal die Gegend hier erkunden.


Musik: Incognito – Stay mine (Album: Life Stranger Than Fiction)

Jetzt geht’s lohoos…

Mein Bierbrauer-Urlaub in Graubünden beginnt. Der Koffer ist gepackt und gleich geht’s zum Flughafen. Von Frankfurt aus fliege ich dann nach Zürich, wo ich in die Bahn umsteige. Mit der Bahn geht es dann am Zürichsee und am Walensee vorbei in Richtung Heidiland. Das Heidiland habe ich mir ja vor Jahren schonmal näher angeschaut. 🙂

Dann geht es weiter über Landquart nach Davos. Dort werde ich von meinem Bierbrauer-Chef in Empfang genommen und nach Monstein gebracht. Wenn alles gut läuft, werde ich im Hotel auch Internetzugang haben, so dass ich hin und wieder direkt aus Monstein berichten kann. We will see…

Das Wochenende habe ich noch „zur freien Verfügung“, bevor der Job dann am Montag losgeht. Der Sonntag ist auch schon mit einer Wandertour und einer Bergwerksbesichtigung verplant. Mal gespannt was es sonst noch zu sehen gibt.

Goodbye Chock-A-Block

Zwölf Musiker haben bereits zu Chock-A-Block gehört. Etwa 400 Konzerte hat die Band allein seit 2001 gegeben – und dazu etwa 400 Songs einstudiert. Dabei gingen einige Gitarren zu Bruch, zahlreiche In-Ear-Kabel und eine (beim Sprung zu sehr in Anspruch genommene) Hose segneten das Zeitliche.

(…so berichtet der Volksfreund)

Ich selbst habe schon einige dieser 400 Konzerte gesehen und bei einigen wenigen durften wir (Candy Apple Red) uns sogar eine Bühne mit den Jungs von Chock-A-Block teilen. Für mich waren (und sind!) sie die beste Coverband der Region (und in der Region Eifel-Mosel-Hunsrück gab es davon zeitweise eine ganze Menge), und auch eine der besten Coverbands überhaupt. Schade, dass die Ära Chock-A-Block am kommenden Wochenende nun beendet wird. 🙁 Am Samstag wird es in Butzweiler das Abschieds-Open-Air geben, wo neben CAB auch Peilomat und Frank Rohles & Roxxbusters auftreten werden. Wenn ich mich nicht komplett täusche war ich beim allerersten CAB-Konzert schon dabei (irgendwo zwischen BIT und TR in Altrich in einer Scheune ;-)), daher kann ich mir das Abschiedskonzert natürlich nicht entgehen lassen.

Wenn ich an das allerletzte Mal „With or without you“ denke, habe ich jetzt schon ein wenig Pipi in den Augen.

Ich werde Bierbrauer in der Schweiz

Kaum zu glauben, aber wahr. Vor einigen Wochen habe ich an der Aktion „Graubünden lässt arbeiten“ teilgenommen und mich als Bergbraumeister in Davos beworben. Nachdem ich die Aktion schon komplett verdrängt hatte und dementsprechend auch vergessen habe meine Facebook-„Freunde“ zu bitten für mich zu voten, habe ich am vergangenen Freitag eine Mail bekommen mit dem Betreff: „Du wirst Bierbrauer“. Ich habe es also auch ohne Hilfe in die Finalrunde der letzten fünf Bewerber geschafft und wurde dann von der Jury als Gewinner ausgewählt…*FREUDE*!!!

Jetzt werde ich also vom 3. bis 10. September 2010 als Bierbrauer in der Firma BierVision Monstein AG, der höchstgelegenen Brauerei Europas arbeiten…ja, ARBEITEN, ihr habt richtig gehört. Denn ich habe ja nicht an einem Gewinnspiel für einen Urlaub teilgenommen, sondern habe mich für einen Traumjob beworben. 😉

Einen genauen Einsatzplan habe ich auch schon erhalten. Neben dem Bierbrauen habe ich während dieser Zeit noch eine weitere Aufgabe: den Job anhand von Fotos und Videos und einer abschließenden Reportage zu dokumentieren. Von bereits vergebenen Jobs sind auch schon einige Reportagen online. Scheinbar intuitiv habe ich mir wenige Tage vor der Gewinnbenachrichtigung eine tolle Flip UltraHD zugelegt, somit bin ich schon bestens ausgerüstet für diese Mission.

Morgen wird auf jobs.graubuenden.ch der offizielle Gewinner des Braumeister-Jobs bekannt gegeben, aber ihr habt diese Info ja jetzt schon exklusiv! 😉

Ich werde natürlich nicht nur in einem abschließenden Blogartikel auf der Webseite der Ferienregion Graubünden über dieses Erlebnis berichten, sondern auch hier in meinem Blog (und bei Twitter und Facebook).

In diesem Sinne: Prost!

Vlado Kumpan in Walsdorf

NOKIA Night of the Proms 2009

Coldplay in der Esprit Arena, Düsseldorf

…geiles geiles Konzert. Leider ein bisschen weit weggesessen von der Bühne, aber so konnte man wenigstens das Gesamtbild auf sich wirken lassen. 😉

Die Videos sind leider nicht so toll geworden, daher gibt’s auch hier nur zwei Stück:

Rückblick: IMK 2009, Köln

Bei Hitmeister 100% sicher kaufen & verkaufen Am Donnerstag vergangener Woche fand bereits zum dritten Mal die Internetmarketing Köln (IMK) 2009 statt. Location war genau wie bereits im Vorjahr das Restaurant 12. Mann im Rheinenergie-Stadion. Für mich ist diese Veranstaltung eher ein Ehemaligentreffen, wo man Kollegen von Hitflip und andere Bekannte trifft und weniger eine Business-Veranstaltung. Dieses Jahr war trotzdem ein wenig Business angesagt, aber da ich privat auf dieser Veranstaltung unterwegs war, hielt sich das in Grenzen. 😉

Dank der Sponsoren war für reichlich Getränke und auch die nötigen Grundlagen gesorgt. Wie bereits im letzten Jahr war die Veranstaltung ein großartiges Fest. Sehr viel Spass gehabt mit vielen netten Menschen und witzigen Gesprächen. Fotos habe ich selbst keine gemacht, aber der Hannes hat einige Fotos online gestellt und auch bei Hitmeister gibt es erste Bilder. Weitere folgen bestimmt noch…dann wird es hier auch ein kurzes Update geben. Beim Durchschauen der Fotos habe ich auch die 2008er Fotos von Hannes entdeckt…köstlich! 🙂 Dieses Jahr ist er wieder die Treppe runter…allerdings etwas kontrollierter.

DANKE an Hitflip/-meister für diese Veranstaltung! Nächstes Jahr bin ich mit Sicherheit wieder dabei.


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