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Die Sache mit der Drohne (#SkandinaVIER)

Ich hatte schon länger mit dem Gedanken gespielt eine Drohne zu kaufen (siehe HIER). Letztendlich ist es auch ohne Crowdfunding eine DJI MavicAir geworden, die uns auf unserer Reise begleitet hat. Das Thema „Christian und die Drohne“ ist ein ganz Spezielles, denn das Teil ist ein prima Männerspielzeug, allerdings ist einiges nicht so ideal gelaufen wie ich mir das im Vorfeld überlegt hatte. Dies hatte mehrere Gründe:

  •  Zu kurzfristig gekauft, zu wenig Übung: Die Drohne lässt sich zwar super fliegen und hat allerhand Sensoren an Bord um Abstürze zu verhindern und viele Flugmanöver automatisch zu fliegen. Allerdings sind die ersten Flüge doch etwas ungewohnt und äußerst spannend. Man(n) liest ja heutzutage keine Bedienungsanleitungen mehr und erwartet, dass man die Technik auch ohne Übung direkt im Griff hat. Bei einer Drohne sollte man das Fliegen und auch die Aufnahmemodi aber etwas trainieren, bevor es ernst wird.
  • Zu viele Menschen: Beim Drohne fliegen gehöre ich noch zur vorsichtigeren Sorte, die nicht dort fliegt, wo viele Menschen unterwegs sind, weil ich ungerne die Aufmerksamkeit auf mich ziehe. Unerkannt kann man mit der Drohne nicht fliegen, dafür ist das Teil definitiv zu laut.
  • Zu viel Wind: Wenn einmal nicht zu viele Menschen in der Nähe waren, konnte es vorkommen, dass stattdessen zu viel Wind herrschte. Die Drohne meldet hohe Windgeschwindigkeiten und ruft zur Vorsicht und zum Fliegen auf Sicht (was ich sowieso ausschließlich getan habe) auf. Gerade an den Küsten war das Fliegen daher etwas schwierig, bzw. ich war lieber etwas zu vorsichtig. Man will die Kiste ja nicht nach ein paar Tagen schon im Meer oder im Fjord versenken.
  • Drohnenflugverbot: Während ich in Deutschland bisher nur ein einziges Schild mit Drohnenflugverbot gesehen habe (an der Burg Eltz), ist insbesondere Norwegen mal wieder einen Schritt weiter und hat bereits an einigen Spots Drohnenflugverbote eingerichtet. Preikestolen, Stabkirche Borgund und einige weitere Touri-Highlights werden so von Drohnen verschont. 😉
  • Irgendwas vergessen / verloren: Und dann hab ich mir selbst noch das ein oder andere Mal einen Strich durch die Rechnung gemacht: Nicht nur einmal bin ich abends losgezogen um noch schnell eine Runde zu fliegen. Es gibt allerdings viele Dinge, die man vergessen kann: die Fernbedienung, ein aufgeladenes Handy, den Akku der Drohne, und und und. So bin ich das ein oder andere Mal zum WoMo zurück, die Sonne war mittlerweile untergegangen und die Drohne war keine Minute in der Luft.
  • Familienmanagement: Wenn man mit der Familie unterwegs ist (was wir nunmal viereinhalb Wochen am Stück waren), ist man auf das Verständnis und den Willen der restlichen Familienmitglieder angewiesen wenn es darum geht, mal kurz (eine Akkuladung hält ca. 20 Minuten) eine Runde in die Luft zu gehen. Da gibt es natürlich genügend Gründe warum Papa nicht immer fliegen konnte, wann er wollte: Hunger, Müdigkeit oder einfach keine Lust auf eine Pause zum Drohne fliegen.

ABER: Lange Rede, kurzer Sinn. Es sind dennoch ein paar tolle Aufnahmen aus einer völlig neuen Perspektive entstanden. Und ich habe den Kauf zu keiner Zeit bereut. Die Technik in diesen kompakten Drohnen, die sich perfekt zum Reisen eignen, ist der helle Wahnsinn.

Der folgende Film zeigt einen Rückblick auf unsere Tour – alle Aufnahmen sind mit der DJI MavicAir entstanden.

HIER gelangt ihr zu allen Beiträgen von unserer #SkandinaVIER-Tour.

Heimreise (#SkandinaVIER)

Für die Heimreise hatten wir glücklicherweise noch etwas Puffer und konnten uns so gemütlich auf den Weg machen. Eigentlich hatten wir überlegt eine Nacht in Hamburg zu bleiben, aber da die Stellplatz-Situation sehr schwierig war, haben wir uns nach einer Nacht in Drage an der Elbe dazu entschieden über Lüneburg zurück zu reisen. Lüneburg hatten wir bisher überhaupt nicht auf dem Schirm und das ist eigentlich sehr schade. Denn Lüneburg wird wahrscheinlich vielfach unterschätzt. Wir waren gerade zu der Zeit dort als Stadtfest war, was sich als schade herausstellte, da die tollen Fassaden der Altstadt von Pommesbuden, Bierständen und Riesenrädern verbaut waren.

Für unsere letzte Übernachtung hatten wir uns Hannover ausgesucht, da wir dort noch Freunde besucht haben. Unser WoMo hat direkt auf den Parkplätzen am Maschsee gestanden, wo man die zahlreichen Jogger am Seeufer bestens beobachten kann. Leider war der Parkplatz direkt an der Straße, so dass die Nacht mit Abstand die unruhigste war. Dies hatte allerdings den Vorteil, dass Christian am frühen Morgen mit der Drohne eine Runde am Neuen Rathaus geflogen ist, wo diese tolle Aufnahme entstanden ist.

THE END – Tschüss WoMo

Das war es nun also:

  • VIER Personen in
  • VIER Wochen durch
  • VIER Länder.

#SkandinaVIER ist hiermit leider am Ende angekommen.

HIER gelangt ihr zu allen Beiträgen von unserer #SkandinaVIER-Tour.

#DICE #DICE Baby!

Eigentlich sollte man während der Elternzeit gar nicht an die Arbeit denken und das gelingt mir soweit auch ganz gut. 🙂

Aber ausgerechnet jetzt, wo ich mal für ein paar Wochen den Schreibtisch gegen das Lenkrad von einem Wohnmobil getauscht habe und mich in Elternzeit befinde, passiert etwas spannendes bei der Debeka: das #DICE – Debeka Innovation Center befindet sich im Aufbau.

Das finde ich deswegen spannend, weil ich mir davon eine Arbeitswelt verspreche wie ich sie von früher gekannt und auch gemocht habe. Die Umstellung als ich zur Debeka kam, war für mich immens. Ich habe sozusagen vom kleinen Speedboot zum Hochseetanker gewechselt. Klar hat das auch einige Vorteile, aber es gibt auch bis heute noch Dinge, die ich vermisse oder aus der Agentur- und Start-Up-Welt jahrelang anders gewohnt war.

Jetzt könnte aber mal „Schwung in die Kiste“ kommen.

Denn mit dem neuen #DICE entsteht ein kleiner Ableger, in dem es weniger Bedenken geben soll und man #einfachmachen kann. Genau mein Ding: digital, online, kreativ, experimentierfreudig – einfach innovativ.

Schade, dass ich ausgerechnet dieses Jahr nicht beim #bcko18 dabei sein kann, denn dort wird das #DICE präsentiert bzw. es wird wohl Sessions von den Debeka-Kollegen geben. Vor zwei Jahren war das irgendwie noch unvorstellbar. Als ich damals beim Barcamp #bcko16 war, lautete einer meiner Hashtags noch #heuteberuflichleideroffline (oder so ähnlich).

Jetzt muss ich das ganze leider aus der Ferne verfolgen und hoffen, dass es auch nach meiner Rückkehr aus der Elternzeit noch früh genug ist, um an spannenden Projekten im #DICE teilnehmen zu können.

Goodbye Klout

Und noch ein Goodbye. Aber diesmal nicht von mir selbst initiiert. Mittlerweile schon vor ein paar Tagen hat Klout dicht gemacht. Zufällig an dem Tag, an dem auch die DSGVO in Kraft getreten ist (aber das war scheinbar nicht der primäre Grund). Zufälle gibt’s.

Auch wenn ich online keine bestimmten Themen fokussiere und kein Influencer oder ähnliches sein möchte, habe ich immer wieder mal einen Blick in Klout geworfen um zu sehen wie meine Postings in den Social Networks „performen“, oder wie „hip“ sie sind. Es war nie mein Ziel den eigenen Klout-Score zu optimieren, habe mich aber dennoch gefreut wenn er nach oben geklettert ist. In besten Zeiten habe ich mal an einem Score von 60 gekratzt. Scheinbar überdurchschnittlich, aber das heißt ja nix.

Hier also nun mein finaler Score. In memoriam quasi.

Goodbye WhatsApp

Demnächst ist es so weit: ich werde WhatsApp (temporär) deinstallieren. Nein, schuld ist nicht der Facebook-Datenskandal, datenschutzrechtliche Bedenken oder die angekündigte Einführung von Werbung. Dann wäre es mit WhatsApp bei weitem nicht getan, sondern man müsste zum Rundumschlag ausholen. Die ursprüngliche Idee zu diesem „Experiment“ hatte ich bereits im Laufe des letzten Jahres und ich habe mir damals vorgenommen während meiner Elternzeit in diesem Jahr auf WhatsApp zu verzichten.

Mich störten damals hauptsächlich zwei Dinge an WhatsApp:

Die Flut an unnötigen Informationen: größtenteils durch die Gruppen wird eine Flut an unnötigen Informationen erzeugt, die mich in der Regel nicht interessieren. Zu den wenigen, wichtigen lnformationen gesellen sich meistens zahlreiche Kommentare und Anmerkungen, die für mich persönlich keine Rolle spielen. Ja, man kann die Gruppen für eine gewisse Dauer, oder für immer stummschalten (was ich bei den meisten getan habe), aber lesen muss ich die Infos dennoch früher oder später. Dazu kommt in den Gruppen häufig ein wildes Wirrwarr an Themen-Sprüngen, was es nahezu unmöglich macht z.B. zwischen den lustigen Bildchen und Videos ein „wichtiges“ Thema vollständig abzuschließen, oder eine Frage final zu klären.

Mein eigenes Antwortverhalten: bei den zahlreichen Nachrichten gehen mir immer wieder entscheidende Nachrichten, auf die ich eigentlich antworten wollte bzw. sollte, verloren. Durch neue eintreffende Nachrichten rutschen „relevante“ Chats soweit nach unten, dass ich sie aus dem Blickfeld verliere und dann „aus den Augen, aus dem Sinn“. Das nervt mich selbst sehr, denn eigentlich habe ich die Erwartungshaltung bei einem schnellen Medium auch schnell zu antworten und nicht erst Tage später. Mitunter kommt es sogar vor, dass ich auf Nachrichten überhaupt nicht reagiert habe, was allerdings in den seltensten Fällen Absicht war. Auch die Markierungsfunktion (Sternchen) hilft mir an dieser Stelle nicht weiter, da ich sie einfach zu selten und nicht konsequent nutze. Vielleicht klebe ich da zu sehr an meiner E-Mail-Struktur, wo ich alle gelesenen / erledigten Mails wegsortiere und alles was im Posteingang bleibt noch irgendwie beantwortet / bearbeitet werden muss. Jedenfalls finde ich mein eigenes Antwortverhalten streckenweise sehr unbefriedigend.

Diese beiden Punkte haben mich dazu geführt ein Leben ohne WhatsApp zu testen. Ja, in dieser Zeit gehen die ein oder anderen Informationen bestimmt an mir vorbei, aber damit werde ich leben können und müssen. Vor allem werden die meisten Informationen mich während der Elternzeit sowieso nicht interessieren, da wir ja dem Alltag für vier Wochen entfliehen werden. Wer weiß, ob das Experiment nicht auch Auswirkungen auf mein Leben nach der Elternzeit hat?! Vielleicht ist es der Anfang von einem Leben ohne WhatsApp?! Klingt etwas unwahrscheinlich, aber mal sehen…

Digital Detox Light

Neben WhatsApp möchte ich während meiner Elternzeit bewusst auf die ein oder anderen digitalen Dienste verzichten und somit einen kleinen „Digital Detox“ vollziehen.

  • Die Facebook Seitenmanager App wird deinstalliert: aktiv betreue ich derzeit sowieso keine Seiten, daher kann ich getrost auf die regelmäßigen Benachrichtigungen „Das Posten von Inhalten auf…“ und irgendwelche Likes verzichten.
  • Newsletter werden aktiv abbestellt: es gibt so viele Newsletter, die ich direkt als gelesen markiere, ohne auch nur einen Blick rein zu werfen. Diese werde ich gezielt abbestellen.
  • Push-Benachrichtigungen reduzieren / deaktivieren: oft öffne ich Apps nur um die roten Bubbles der Push-Benachrichtigungen zu eliminieren. Die gepushten Inhalte interessieren mich dabei dann selten. Durch die Deaktivierung kann der Zwang die Bubbles mit den Zahlen drin wegzubekommen hoffentlich verringert werden.
  • Best of Twitter: für Twitter werde ich mir eine kleine Best-of Liste mit Accounts anlegen, die ich auch während der Reise hin und wieder verfolgen möchte. Den kompletten Stream mit ca. 700-800 Tweets pro Tag werde ich während der Elternzeit sicher nicht verfolgen*. Dies gelingt mir momentan schon selten.

Diese Punkte sollten mir hoffentlich helfen mein digitales Leben zumindest während der Elternzeit auf ein Minimum zu reduzieren. Wie bereits geschrieben wird es auch keinen Reiseblog oder ein sonstiges öffentliches Tagebuch mit Berichten zu unserer Reise geben (auch wenn das endlich nochmal die Gelegenheit mit einer Menge Content wäre!).

Die einzig aktiv genutzte App wird wahrscheinlich Instagram werden. Ein „Foto des Tages“ kann ich mir als Reise-Doku ganz gut vorstellen.

Mal sehen was ich tatsächlich vermisse und welche Dienste es ab Sommer wieder in den Alltag schaffen, oder ob ich mich teilweise wirklich digital entschlacken kann.

* Ausnahme könnte der Termin vom Barcamp Koblenz #bcko18 werden. Da werde ich sicher mal etwas länger in Twitter stöbern. Irgendwo gemütlich in einer Hängematte. An einem Fjord. Oder so ähnlich.

Leben am Limit – ein Erfahrungsbericht

4 Stunden ohne iPhone. Und das mitten in der Großstadt.

Okay, in einer Stadt, in der ich mich grob auskenne. Die Gefahr sich zu verlaufen war gering. Und ich hatte einen Ortskundigen dabei. Dennoch ist es ein komisches Gefühl für einen „Süchtigen“. Man hat sich halt mittlerweile von den kleinen Kisten so abhängig gemacht, dass es einem erst klar wird wenn man mal darauf verzichtet. Es gibt so viele Gelegenheiten, wo das Handy zum Einsatz gekommen wäre.

Ohne Handy muss man sich allerdings im Vorfeld verabreden, mit genauem Ort und Zeit. Nix auf Abruf oder sich per WhatsApp zusammenfinden. Das gleiche gilt wenn man sich zwischendurch mal trennt um in unterschiedliche Läden zu gehen. Fotos von Dingen machen, die man nicht direkt kaufen, sondern sich erstmal in Ruhe ansehen möchte? Nö. Man kann nicht im Kölner Dom oder sonst einchecken, und auch keine Fotos von den leckeren Pommes instagrammen (#frittenwerk). Man erkennt tatsächlich nochmal wie viele Uhren in der Gegend rumhängen, und fängt sogar an das Läuten der Kirchenglocken zu zählen. Wirklich verwirrend ist der ständige Kontrollgriff in die leere Tasche – dort wo sich eigentlich eigentlich immer das Handy befindet. Und dann macht man – während das Handy einen neuen Akku bekommt – locker über 10.000 Schritte durch Köln, aber es steht nirgendwo und taucht in keiner App auf.

Und dann vier Stunden später: die Erlösung. Ein funktionierendes Handy, mit neuem Akku und mit Netz (im O2-Netz leider auch nicht immer selbstverständlich). Eingeschaltet, und dann: nur 3 WhatsApps und ein Anruf. Doch nix verpasst in den vier Stunden?! Könnte man das öfter so machen? Verrückt!

Woodstock Alternativen

Das Woodstock der Blasmusik im letzten Jahr war ein wirklich großartiges Festival und ich hätte am liebsten schon direkt vor Ort wieder Karten für dieses Jahr gekauft! Leider werde ich es dieses Jahr aber doch nicht zu meinem neuen Lieblings-Festival schaffen (#elternzeit #skandinaVIER). Schade eigentlich! Aber, es gibt mittlerweile zahlreiche Alternativen, die versuchen an die Erfolge des Woodstock der Blasmusik anzuknüpfen und sehr ähnlich aufgezogen sind.

In den letzten Wochen bin ich immer wieder über Blasmusik-Festivals gestolpert, daher möchte ich an dieser Stelle mal alle kurz und knapp aufführen. Vielleicht schaffe ich es ja in diesem Jahr zu einem „Ersatz-Festival“.

Musikprob

  • Ort: DE – 88630 Seepark Pfullendorf
  • Datum: 15.06. bis 17.06.2018
  • Web: musikprob.party
  • Facebook: @musikprob
  • LineUp: Moop Mama, Seiler und Speer, Da Blechhauf’n XXL, Thomas Gansch (Brassmaster), Dubbbos, Muckasäck, Fezzmo, Dizzy Boyz Brass Band, Die Fexer, Brauhausmusikanten, Frank Metzger und die jungen Böhmischen, Jack Russel’s Halsbänd, Jörg Bollin und das mährische Feuer, Achtalblech, u.v.m.

Blasius

  • Ort: DE – 86742 Fremdingen
  • Datum: 20.07. bis 22.07. 2018
  • Web: blasius.online
  • Facebook: @blasius.online
  • LineUp: Pro Solist’y, Fättes Blech, Herta bläst, Innsbrucker Böhmische, Powerkryner, Funk’n Roll, Blechverrückt, 5er Blech, Brauhausmusikanten, Almdudler, Musikantenfreu(n)de

Brass Wiesn Festival

 

World Blasmusik Days

Und sogar für 2019 gibt es schon ein Festival, dessen LineUp sehr vielversprechend aussieht:

Blechlawine

  • Ort: AT – 6290 Mayrhofen, Zillertal
  • Datum: 30.05. bis 02.06.2019
  • Web: blechlawine.at
  • Facebook: @blechlawine.at
  • LineUp: Ernst Hutter und die Egerländer Musikanten, Powerkryner, Viera Blech, Blaskapelle Gloria, Innsbrucker Böhmische, Da Blechhauf’n XXL, Machlast, Franz Posch und seine Innbrüggler, Blaskapelle Gehörsturz, Alpenoberkrainer, Die Brasserie, Brassaranka, Musikatzen, u.v.m.

Gibt es weitere Festivals dieser Art, die ich bisher noch übersehen habe?

Life 3.0 —> Life 4.0

Mein Blog war out. Mein Blog war nur DreiPunktNull: „Life 3.0″ Dabei war ich zu Zeiten des Web 2.0 auch mal auf dem aktuellsten Stand mit „Life 2.0″. Aber mittlerweile hat die Realität meinen Blog eingeholt.

Alles ist 4.0:

 

Daher bekommt mein Blogname nun auch ein Update und wird „Life 4.0“. Gründe dafür gibt es genügend, schließlich geht es auch hier hin und wieder um Digitalkram und daheim sind wir mittlerweile auch 4. 😉

Also nur konsequent!

#SkandinaVIER

Dieses Jahr wird (mal wieder) ein besonderes Jahr. Denn es geht auf große Reise!

Meine Elternzeit im Frühjahr werden wir nutzen um mit einem geliehenen Wohnmobil (WoMo) eine Runde durch Norwegen und Schweden zu drehen. Wir sind keinesfalls so übermotiviert, dass wir versuchen möchten in vier Wochen bis zum Nordkap zu kommen, daher werden wir es bei den südlichen Bereichen der beiden Länder belassen.

Es gibt einen groben Plan der Route – dafür haben wir uns das eBook von Paul Camper besorgt, wo die Strecke Wirklich toll ausgearbeitet ist. HIER gibt es Infos zum eBook, sowie eine Leseprobe. Kaufen kann man das 286-seitige eBook für 9 EUR. Eine sehr gute Investition!

Eigentlich geplant für 15 Tage, aber mit An- und Abreise und mit zwei Kindern im Gepäck braucht man für so eine Strecke sicher auch mal schnell 30 Tage. Und wir möchten es einigermaßen ruhig angehen und die Freiheit, die einem ein Wohnmobil bietet, genießen. Aber das ist schon so eine Sache. Ganz ohne Plan fällt mir das schwer. Einfach drauf los?! Hab ich nie gemacht, obwohl es recht verlockend klingt. Und auch jetzt mache ich mir schon wieder Gedanken an welchem Tag wir uns wo wie lange aufhalten können, damit wir auch die Route schaffen.

Die geplante Route sieht übrigens so aus:

Geplante Route Skandinavien – Auszug aus eBook von Paul Camper

Welche Route wir tatsächlich dann absolvieren werden, lest ihr sicher in einem späteren Blogpost im Sommer.

Passenderweise gibt es zur Tour auch schon die passenden Video-Tagebücher (momentan Teil 1-4). Es soll Menschen geben, die sich sowas im Vorfeld niemals angucken würden (Grüße nach Köln 😉), aber ich bin froh, dass ich jetzt eine grobe Ahnung davon habe wie die Tour ablaufen könnte.

Es gibt natürlich noch Millionen weiterer Videos mit den Schlagwörtern #Skandinavien und #Wohnmobil. Da habe ich auch mal einen Blick reingeworfen um eine Vorstellung davon zu haben wie ein WoMo nach dem nächsten auf die Fähren gepackt wird. Tipps der erfahrenen WoMo-Urlauber werde ich mir sicher auch noch ansehen, denn ich habe in meinem Leben bisher weder auf einem Campingplatz Urlaub gemacht, noch bin ich einen einzigen Kilometer WoMo gefahren. Aber es wird spannend und ich habe Bock drauf!

Die professionelleren dieser Videos haben auch mein Verlangen nach einer Drohne für die Reise immens verstärkt. Ich hatte vorher schon mit dem Gedanken gespielt, dass eine Drohne bei dieser Reise sicher geniale Landschaftsaufnahmen machen könnte, aber wenn man sich Drohnen-Videos aus Skandinavien anschaut, will man das auf jeden Fall selbst machen / haben. Ich jedenfalls! Es muss keine Profi-Drohne sein – auch wenn die sicher die besten Aufnahmen macht – aber eine neue Perspektive in der Foto- und Videosammlung kann sicher nicht schaden. Man kann die Dinger praktischerweise leihen (z.B. bei Grover oder bei OTTO Now), aber vielleicht kann ich sowas auch nach der Reise noch gebrauchen?! 🙂 Mal überlegen. Ein bisschen Zeit habe ich noch. Der Preisalarm für eine DJI Spark ist jedenfalls eingerichtet und genügend Review-Videos habe ich mir auch schon angesehen. 🙂

Update: ausgerechnet während ich diesen Text hier getippt habe, bringt DJI doch glatt die neue Drohne Mavic Air raus. Natürlich besser als die Spark und offensichtlich der perfekte Reisebegleiter. Natürlich „etwas“ teurer. Mist. Vielleicht muss eine Crowdfunding-Kampagne her: wer Fotos und Berichte von der Reise sehen / lesen will, muss vorher in meine Drohne investieren. 😉

DJI Spark

Der bisherige Arbeitstitel bzw. Arbeits-Hashtag #skandinaVlER muss auch noch überdacht werden. Es sollte was individuelleres sein, was sich besser filtern lässt und nicht in der Masse untergeht (da Groß-/KIeinschreibung bei Hashtags ja eigentlich keine Rolle spielt). Vorschläge?

Den Hashtag werden wir natürlich bei lnstagram, Twitter, Facebook und im Blog hin und wieder nutzen, aber die Reise werden wir nicht bis ins kleinste Detail dokumentieren. Blogs, Video-Tagebücher u.ä. über Elternzeit-Reisen und insbesondere über Skandinavien gibt es wie Sand am Meer. Da ist gefühlt schon alles gesagt oder geschrieben. Wir werden uns höchstens auf ein paar Highlight-Fotos und Grüße in die Heimat beschränken. Am Ende gibt es dann vielleicht einen abschließenden Bericht.

Update: …es sei denn ihr investiert in meine Drohne. 😀

Und da „gefühlt“ schon jeder zweite in Skandinavien war:

  • Wer hat Tipps für unseren Trip (#triptipps)
  • Was dürfen wir nicht verpassen?
  • Was sollten wir vermeiden?

Her mit Euren Vorschlägen und ldeen!

Internationaler Blasmusik Kongress – dieses Jahr nicht.

Es wird ein tolles, spannendes und ereignisreiches Jahr 2018. Davon gehe ich feste aus. Aber es ist auch jetzt schon ein Jahr, wo ich lernen muss auf einige Dinge zu verzichten. Hauptsächlich sind dies Veranstaltungen, die ich gerne besucht hätte, weil sie in der Vergangenheit toll waren oder weil sie zum ersten Mal stattfinden und sehr vielversprechend klingen.

In die letzte Kategorie fällt der Internationale Blasmusik Kongress, der die kommenden vier Tage (18.-21.01.2018) zum ersten Mal stattfindet. Ein wahnsinnig interessantes Programm haben Alexandra Linke (vom blasmusikblog.com) und Miriam Tressel da auf die Beine gestellt. Auch wenn ich derzeit nicht in einem Vorstand aktiv tätig bin, interessieren mich insbesondere die organisatorischen Themen hinsichtlich der Führung und Zukunftssicherheit eines Musikvereins.

  • Das Konzert im 21. Jahrhundert
  • Zukunftsfähige Vereinsziele
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Konzerte und Events erfolgbringend bewerben

…das sind nur einige der Workshops, die ich gerne besucht hätte. Ganz zu schweigen von den praktischen Workshops für Blechbläser, den Komponistenportraits oder den hochkarätigen Konzerten in den Abendstunden. Es hätten vier interessante Tage werden können, aber dieses Jahr hat es nicht sein sollen. Terminlich teilweise schon verplant, und mit frischem Nachwuchs daheim…da fährt man nicht mal einfach so vier Tage weg. Aber die Zeiten ändern sich auch wieder und wer weiß: Vielleicht kann ich ja schon beim nächsten Mal dabei sein?!

Das ist erst der Anfang des „Jahr der Verzichte“. Es folgen noch einige Dinge, von denen ich jetzt schon weiß, dass ich Laufe des Jahres darauf verzichten muss / werde:

…aber dazu jeweils zu einem späteren Zeitpunkt mehr.

Es gibt natürlich auch gute Gründe für diese Verzichte. Und die hängen (größtenteils) mit meiner Elternzeit zusammen. Und darauf freue ich mich jetzt schon wie Bolle!


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