Und direkt noch ein zweiter Test von SaalDigital hinterher. Muss langsam aufpassen, dass mein Blog kein SaalDigital-Blog wird. đ
Aber ich habe erneut die Gelegenheit bekommen mit einem Gutschein die FotobĂŒcher von SaalDigital zu testen.
#DISCLAIMER Ăber Instagram habe ich erneut einen Gutschein (40 EUR) von SaalDigital bekommen. Diesmal fĂŒr den Test der FotobĂŒcher. Daher erneut dieser kurze Testbericht. Der Gutschein hat aber – wie gehabt – keinerlei Einfluss auf die Inhalte des Tests.
Bei SaalDigital habe ich bereits mehrfach unterschiedliche Foto-Produkte bestellt. Neben einfachen Fotos oder FotobĂŒchern in letzter Zeit vor allem Wandbilder auf verschiedenen Materialien.
#DISCLAIMER Vor einiger Zeit tauchte auf Instagram eine Anzeige auf, ĂŒber die man einen 50 EUR-Gutschein von SaalDigital bekam, wenn man ein Wandbild bestellt und einen kurzen Testbericht im Netz hinterlĂ€sst.
Das habe ich natĂŒrlich direkt genutzt um ein weiteres Wandbild zu bestellen, denn ein Material hat mir in meiner Sammlung bisher noch gefehlt: Acrylglas.
DemnĂ€chst ist es so weit: ich werde WhatsApp (temporĂ€r) deinstallieren. Nein, schuld ist nicht der Facebook-Datenskandal, datenschutzrechtliche Bedenken oder die angekĂŒndigte EinfĂŒhrung von Werbung. Dann wĂ€re es mit WhatsApp bei weitem nicht getan, sondern man mĂŒsste zum Rundumschlag ausholen. Die ursprĂŒngliche Idee zu diesem âExperimentâ hatte ich bereits im Laufe des letzten Jahres und ich habe mir damals vorgenommen wĂ€hrend meiner Elternzeit in diesem Jahr auf WhatsApp zu verzichten.
Mich störten damals hauptsÀchlich zwei Dinge an WhatsApp:
Die Flut an unnötigen Informationen: gröĂtenteils durch die Gruppen wird eine Flut an unnötigen Informationen erzeugt, die mich in der Regel nicht interessieren. Zu den wenigen, wichtigen lnformationen gesellen sich meistens zahlreiche Kommentare und Anmerkungen, die fĂŒr mich persönlich keine Rolle spielen. Ja, man kann die Gruppen fĂŒr eine gewisse Dauer, oder fĂŒr immer stummschalten (was ich bei den meisten getan habe), aber lesen muss ich die Infos dennoch frĂŒher oder spĂ€ter. Dazu kommt in den Gruppen hĂ€ufig ein wildes Wirrwarr an Themen-SprĂŒngen, was es nahezu unmöglich macht z.B. zwischen den lustigen Bildchen und Videos ein âwichtigesâ Thema vollstĂ€ndig abzuschlieĂen, oder eine Frage final zu klĂ€ren.
Mein eigenes Antwortverhalten: bei den zahlreichen Nachrichten gehen mir immer wieder entscheidende Nachrichten, auf die ich eigentlich antworten wollte bzw. sollte, verloren. Durch neue eintreffende Nachrichten rutschen ârelevanteâ Chats soweit nach unten, dass ich sie aus dem Blickfeld verliere und dann âaus den Augen, aus dem Sinnâ. Das nervt mich selbst sehr, denn eigentlich habe ich die Erwartungshaltung bei einem schnellen Medium auch schnell zu antworten und nicht erst Tage spĂ€ter. Mitunter kommt es sogar vor, dass ich auf Nachrichten ĂŒberhaupt nicht reagiert habe, was allerdings in den seltensten FĂ€llen Absicht war. Auch die Markierungsfunktion (Sternchen) hilft mir an dieser Stelle nicht weiter, da ich sie einfach zu selten und nicht konsequent nutze. Vielleicht klebe ich da zu sehr an meiner E-Mail-Struktur, wo ich alle gelesenen / erledigten Mails wegsortiere und alles was im Posteingang bleibt noch irgendwie beantwortet / bearbeitet werden muss. Jedenfalls finde ich mein eigenes Antwortverhalten streckenweise sehr unbefriedigend.
Diese beiden Punkte haben mich dazu gefĂŒhrt ein Leben ohne WhatsApp zu testen. Ja, in dieser Zeit gehen die ein oder anderen Informationen bestimmt an mir vorbei, aber damit werde ich leben können und mĂŒssen. Vor allem werden die meisten Informationen mich wĂ€hrend der Elternzeit sowieso nicht interessieren, da wir ja dem Alltag fĂŒr vier Wochen entfliehen werden. Wer weiĂ, ob das Experiment nicht auch Auswirkungen auf mein Leben nach der Elternzeit hat?! Vielleicht ist es der Anfang von einem Leben ohne WhatsApp?! Klingt etwas unwahrscheinlich, aber mal sehen…
Digital Detox Light
Neben WhatsApp möchte ich wĂ€hrend meiner Elternzeit bewusst auf die ein oder anderen digitalen Dienste verzichten und somit einen kleinen âDigital Detoxâ vollziehen.
Die Facebook Seitenmanager App wird deinstalliert: aktiv betreue ich derzeit sowieso keine Seiten, daher kann ich getrost auf die regelmĂ€Ăigen Benachrichtigungen âDas Posten von Inhalten auf…â und irgendwelche Likes verzichten.
Newsletter werden aktiv abbestellt: es gibt so viele Newsletter, die ich direkt als gelesen markiere, ohne auch nur einen Blick rein zu werfen. Diese werde ich gezielt abbestellen.
Push-Benachrichtigungen reduzieren / deaktivieren: oft öffne ich Apps nur um die roten Bubbles der Push-Benachrichtigungen zu eliminieren. Die gepushten Inhalte interessieren mich dabei dann selten. Durch die Deaktivierung kann der Zwang die Bubbles mit den Zahlen drin wegzubekommen hoffentlich verringert werden.
Best of Twitter: fĂŒr Twitter werde ich mir eine kleine Best-of Liste mit Accounts anlegen, die ich auch wĂ€hrend der Reise hin und wieder verfolgen möchte. Den kompletten Stream mit ca. 700-800 Tweets pro Tag werde ich wĂ€hrend der Elternzeit sicher nicht verfolgen*. Dies gelingt mir momentan schon selten.
Diese Punkte sollten mir hoffentlich helfen mein digitales Leben zumindest wÀhrend der Elternzeit auf ein Minimum zu reduzieren. Wie bereits geschrieben wird es auch keinen Reiseblog oder ein sonstiges öffentliches Tagebuch mit Berichten zu unserer Reise geben (auch wenn das endlich nochmal die Gelegenheit mit einer Menge Content wÀre!).
Die einzig aktiv genutzte App wird wahrscheinlich Instagram werden. Ein âFoto des Tages“ kann ich mir als Reise-Doku ganz gut vorstellen.
Mal sehen was ich tatsÀchlich vermisse und welche Dienste es ab Sommer wieder in den Alltag schaffen, oder ob ich mich teilweise wirklich digital entschlacken kann.
* Ausnahme könnte der Termin vom Barcamp Koblenz #bcko18 werden. Da werde ich sicher mal etwas lĂ€nger in Twitter stöbern. Irgendwo gemĂŒtlich in einer HĂ€ngematte. An einem Fjord. Oder so Ă€hnlich.
Dieses Jahr wird (mal wieder) ein besonderes Jahr. Denn es geht auf groĂe Reise!
Meine Elternzeit im FrĂŒhjahr werden wir nutzen um mit einem geliehenen Wohnmobil (WoMo) eine Runde durch Norwegen und Schweden zu drehen. Wir sind keinesfalls so ĂŒbermotiviert, dass wir versuchen möchten in vier Wochen bis zum Nordkap zu kommen, daher werden wir es bei den sĂŒdlichen Bereichen der beiden LĂ€nder belassen.
Es gibt einen groben Plan der Route – dafĂŒr haben wir uns das eBook von Paul Camper besorgt, wo die Strecke Wirklich toll ausgearbeitet ist. HIER gibt es Infos zum eBook, sowie eine Leseprobe. Kaufen kann man das 286-seitige eBook fĂŒr 9 EUR. Eine sehr gute Investition!
Eigentlich geplant fĂŒr 15 Tage, aber mit An- und Abreise und mit zwei Kindern im GepĂ€ck braucht man fĂŒr so eine Strecke sicher auch mal schnell 30 Tage. Und wir möchten es einigermaĂen ruhig angehen und die Freiheit, die einem ein Wohnmobil bietet, genieĂen. Aber das ist schon so eine Sache. Ganz ohne Plan fĂ€llt mir das schwer. Einfach drauf los?! Hab ich nie gemacht, obwohl es recht verlockend klingt. Und auch jetzt mache ich mir schon wieder Gedanken an welchem Tag wir uns wo wie lange aufhalten können, damit wir auch die Route schaffen.
Die geplante Route sieht ĂŒbrigens so aus:
Geplante Route Skandinavien – Auszug aus eBook von Paul Camper
Welche Route wir tatsÀchlich dann absolvieren werden, lest ihr sicher in einem spÀteren Blogpost im Sommer.
Passenderweise gibt es zur Tour auch schon die passenden Video-TagebĂŒcher (momentan Teil 1-4). Es soll Menschen geben, die sich sowas im Vorfeld niemals angucken wĂŒrden (GrĂŒĂe nach Köln đ), aber ich bin froh, dass ich jetzt eine grobe Ahnung davon habe wie die Tour ablaufen könnte.
Es gibt natĂŒrlich noch Millionen weiterer Videos mit den Schlagwörtern #Skandinavien und #Wohnmobil. Da habe ich auch mal einen Blick reingeworfen um eine Vorstellung davon zu haben wie ein WoMo nach dem nĂ€chsten auf die FĂ€hren gepackt wird. Tipps der erfahrenen WoMo-Urlauber werde ich mir sicher auch noch ansehen, denn ich habe in meinem Leben bisher weder auf einem Campingplatz Urlaub gemacht, noch bin ich einen einzigen Kilometer WoMo gefahren. Aber es wird spannend und ich habe Bock drauf!
Die professionelleren dieser Videos haben auch mein Verlangen nach einer Drohne fĂŒr die Reise immens verstĂ€rkt. Ich hatte vorher schon mit dem Gedanken gespielt, dass eine Drohne bei dieser Reise sicher geniale Landschaftsaufnahmen machen könnte, aber wenn man sich Drohnen-Videos aus Skandinavien anschaut, will man das auf jeden Fall selbst machen / haben. Ich jedenfalls! Es muss keine Profi-Drohne sein – auch wenn die sicher die besten Aufnahmen macht – aber eine neue Perspektive in der Foto- und Videosammlung kann sicher nicht schaden. Man kann die Dinger praktischerweise leihen (z.B. bei Grover oder bei OTTO Now), aber vielleicht kann ich sowas auch nach der Reise noch gebrauchen?! đ Mal ĂŒberlegen. Ein bisschen Zeit habe ich noch. Der Preisalarm fĂŒr eine DJI Spark ist jedenfalls eingerichtet und genĂŒgend Review-Videos habe ich mir auch schon angesehen. đ
Update: ausgerechnet wĂ€hrend ich diesen Text hier getippt habe, bringt DJI doch glatt die neue Drohne Mavic Air raus. NatĂŒrlich besser als die Spark und offensichtlich der perfekte Reisebegleiter. NatĂŒrlich „etwas“ teurer. Mist. Vielleicht muss eine Crowdfunding-Kampagne her: wer Fotos und Berichte von der Reise sehen / lesen will, muss vorher in meine Drohne investieren. đ
DJI Spark
Der bisherige Arbeitstitel bzw. Arbeits-Hashtag #skandinaVlER muss auch noch ĂŒberdacht werden. Es sollte was individuelleres sein, was sich besser filtern lĂ€sst und nicht in der Masse untergeht (da GroĂ-/KIeinschreibung bei Hashtags ja eigentlich keine Rolle spielt). VorschlĂ€ge?
Den Hashtag werden wir natĂŒrlich bei lnstagram, Twitter, Facebook und im Blog hin und wieder nutzen, aber die Reise werden wir nicht bis ins kleinste Detail dokumentieren. Blogs, Video-TagebĂŒcher u.Ă€. ĂŒber Elternzeit-Reisen und insbesondere ĂŒber Skandinavien gibt es wie Sand am Meer. Da ist gefĂŒhlt schon alles gesagt oder geschrieben. Wir werden uns höchstens auf ein paar Highlight-Fotos und GrĂŒĂe in die Heimat beschrĂ€nken. Am Ende gibt es dann vielleicht einen abschlieĂenden Bericht.
Update: …es sei denn ihr investiert in meine Drohne. đ
Und da âgefĂŒhltâ schon jeder zweite in Skandinavien war: