GETAGGTE BEITRÄGE / schlagzeuger

Traktor statt Schlagzeug

Schlagzeuger verpennt regelmäßig Termine?

Schlagzeuger kann das Tempo nicht halten?

Schlagzeuger spielt zu viele Fill-Ins?

Schlagzeuger trinkt zu viel Bier?

Schlagzeuger schleppt zu viele Groupies ab?

…whatever…hier kommt die ultimative Lösung. Eine geniale Idee.

Muss ich mir merken und irgendwann auch mal umsetzen… 😉

(via KlonBlog)

Sind Schlagzeuger die besseren Menschen?

…sie sind auf jeden Fall schonmal von der schlaueren Sorte, wie eine neue Studie unter Beweis stellt:

Schlagzeuger sind keine Idioten
22.04.2008

Tommy Lee, Keith Moon, John Bonham und Gene Krupa sind bzw. waren vielleicht exzentrisch und machten nicht gerade einen besonders hellen Eindruck, wenn sie ihre Trommeln nach einem Konzert zerhäckselten oder in Brand setzten. Aber sie sind besser als ihr Ruf, wie Forscher der schwedischen Universität Umea und des Karolinska Instituts jetzt herausgefunden haben. Um Rhythmus und „Time“ zu halten, braucht man nämlich haufenweise Grips – um nicht zu sagen Intelligenz!

Die Forscher ließen Probanden nach einem Intelligenztest einen Rhythmus klopfen und achteten dabei auf die Regelmäßigkeit, was in der Musik das Um und Auf beim Schlagzeuger ist. Verblüffend: Intelligentere Probanden hatten weniger Probleme, im Takt zu bleiben. Unter den Versuchskaninchen befanden sich übrigens keine Musiker.

„Was die Ergebnisse umso spannender macht, ist, dass die Rhythmus-Aufgabe keine Problemlösungsfrage ist“, sagt Fredrik Ullen vom Karolinska Institut. Es komme bei Takt und Rhythmus offenbar darauf an, wie schnell das Gehirn Informationen verarbeiten kann. „Wir wissen, dass neuronale Aktivität in Millisekunden geschieht und Schnelligkeit und Präzision bei der Verarbeitung von Impulsen zum Beispiel besonders wichtig für den Lernprozess ist.“

Rhythmusgefühl eine Frage der Gene?
Für die Forscher beweist das gleichzeitig, dass es zwar so etwas wie Rhythmusgefühl und Musikalität gibt, ein gewisser Teil von Intelligenz (sprich Begabung) müsse jedoch fix im Gehirn verankert bzw. angeboren sein. „Die Nervenanzahl sowie die Schnelligkeit und Präzision der Gehirnaktivität sind entscheidend“, sagt Ullen.

via drum-heads.de

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