Jetzt bin ich also mitten in der Schweiz, genauer gesagt in Graubünden, noch genauer gesagt in Davos…Davos Monstein! Von Frankfurt aus ging es mit einer kleinen Maschine der SwissAir nach Zürich. In Zürich habe ich mir kurz Zeit genommen einmal die Bahnhofstraße hoch und runter zu laufen. Es war wirklich „Laufen“, denn viel Zeit hatte ich nicht. Ich wollte aber an den Züricher See, um dort das obligatorische See-Foto zu machen.

Ich hätte zwar eines aus dem Archiv nehmen können, aber fuschen ist nicht mein Ding. Da hier in der Schweiz das neue iPhone recht günstig ist (also jedenfalls im Vergleich zu anderen Ländern) wäre der Apple Store in Zürich die Chance gewesen…aber wie gesagt: ich hatte nicht viel Zeit, und somit habe ich mich in dieser Schlange vor dem Store einfach mal NICHT angestellt. 😉

Mit der Bahn ging es dann am Ufer des Zürichsees und Walensees entlang ins Heidiland, wo ich in die Räthische Bahn umgestiegen bin. Bei der Räthischen Bahn gab es auch bereits einen Traumjob zu gewinnen. Berichte und Videos dazu gibt es HIER. In der Schweiz ist Bahnfahren noch was anderes als in Deutschland. Hier gibt es wenigstens was zu sehen. Eigentlich war ich verdammt müde, aber ich habe die Augen keine Sekunde zu gemacht, um auch ja keinen Ausblick zu verpassen. Da kann „Die schönsten Bahnstrecken Deutschlands“ einpacken. 🙂

In Davos Platz angekommen wurde ich von meinem Chef (für die nächste Woche) und seiner Tochter in Empfang genommen und wir sind dann gemeinsam nach Davos Monstein gefahren. Der Ort liegt auf 1626m und hat 180 Einwohner. Das Hotel, in dem ich untergebracht bin, liegt direkt gegenüber der Brauerei. Nach dem kurzen Check-In bin ich dann auch schon direkt in die Brauerei, wo ich die ersten Braumeister kennen gelernt habe. Freitags Nachmittags/Abends gibt es den traditionellen „Sonnenuntergang“, wo man sich in der Brauerei zum gemeinsamen Bierchen trifft. Ich hatte dann direkt die Möglichkeit vier verschiedene Sorten zu testen (Huusbier, Dunkles, Weizen und Steinbock). Für den Einstieg hat das erstmal gereicht. 🙂

Morgen werde ich dann mal die Gegend hier erkunden.


Musik: Incognito – Stay mine (Album: Life Stranger Than Fiction)