GETAGGTE BEITRÄGE / darscheid

Bodenplatte / Grundsteinlegung

Vom 04. – 10. Juni 2019 liefen die Vorbereitungen für die Bodenplatte: jede Menge Lava, Styropor, Stahl und Co. wurden in unserer Baugrube verarbeitet. Im Hinblick auf die aktuellen Rohstoffpreise wurde da vermutlich ein Vermögen verarbeitet. 😂

Am 11. Juni 2019 wurde dann mit dem Gießen der Bodenplatte ein weiterer spannender Meilenstein erreicht. Der Akku der Drohne hat allerdings nicht ausgereicht um den kompletten Vorgang am Stück zu filmen.

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Ein Konzertrückblick vor dem Konzert

…und was ein Musikverein mit Digitalisierung zu tun hat.

UPDATE – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

Nicht nur die Vorbereitungen für das Konzert sind sehr gut gelaufen, sondern auch das Konzert selbst war tatsächlich (wie in der Werbung großmundig angekündigt ;-)) mal wieder ein Highlight. Es gab einige organisatorische Dinge zu regeln, die bei einem Standard-Jahreskonzert vielleicht weniger Arbeit gemacht hätten, aber der Aufwand hat sich gelohnt:

  • Jubelndes Publikum, das eine Veranstaltung geboten bekommen hat, die sich von vielen anderen unterscheidet.
  • Zufriedene Musiker: denn wenn das Publikum bereits ab dem ersten Ton (vom Jugendorchester) tosenden Applaus spendet, kann man nur zufrieden sein und das Musizieren macht gleich noch viel mehr Spaß!
  • Rentable Veranstaltung: Was kann man sich als Musikverein mehr wünschen als mit der „Kernkompetenz“ Geld zu verdienen um so die weiter unten angesprochenen Kosten zu decken. Für Musikvereine ist dies beim besten Willen nicht selbstverständlich. Umso erfreulicher also, dass dieses Experiment sowohl organisatorisch, als auch musikalisch, geglückt ist.

 

Weiter geht’s mit dem ursprünglichen Artikel:

Kurze Version – – – – – – – – – – – – – – –

Da der Artikel doch etwas länger geworden ist, gibt’s hier die Kurzfassung in Stichworten. Wer sich für diese Stichworte interessiert, kann sich gerne die lange Version antun. 😉

Früher:
  • „langweilige“ Standard-Jahreskonzerte auf Spendenbasis
Heute:
  • Konzerte mit kostenpflichtigen Eintrittskarten
  • Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen für einen online Ticket-Vorverkauf und Werbung via Social Media

LaNge Version – – – – – – – – – – – – – – –

Die meisten wissen, dass ich Musik mache und das u.a. auch in einem Musikverein. Einem eher kleinen Verein auf dem Land. Dort wo Traditionen herrschen und wo man vieles so macht wie man es schon immer gemacht hat.

So lief das bisher in der Regel auch bei den jährlich stattfindenden Konzerten: man erarbeitet ein Konzertprogramm und hofft dann, dass wenigstens ein paar Zuhörer zum Konzert kommen. Natürlich machte man dafür Werbung; ein Artikel in der Lokalzeitung, ein Plakat mit WordArt designed und dann wenn es gut geht auf buntem Papier selbst kopiert. Wenn es gut ging, erschien noch ein kleiner Hinweis im örtlichen Pfarrbrief…das kostet schließlich nichts. Und dann musste man hoffen, dass sich die Reihen in der Stunde vor dem Konzert füllen. Es war absolut nicht absehbar mit wie vielen Gäste man rechnen konnte. Wenn das Konzert Gefallen gefunden hat, sind die freiwilligen Spenden am Ende des Konzertes etwas größer ausgefallen, aber in der Regel war noch Platz im Spendenkoffer. Glücklich war man schon wenn durch die Spenden und den zusätzlichen Getränkeverkauf die entstandenen Kosten gedeckt wurden. Auch bei einem sehr „unspektakulären“ Jahreskonzert entstehen nämlich Kosten in Form von Hallenmiete*, Anschaffungen von neuem Notenmaterial und GEMA. Von den laufenden Dirigentenkosten übers Jahr ganz zu schweigen.

* Anmerkung zur Hallenmiete: Leider wird bei uns der Musikverein wie jeder andere Mieter behandelt und muss eine Miete für die Nutzung der Mehrzweckhalle zahlen. Andere Vereine bekommen wie selbstverständlich Zuschüsse, aber der kulturelle Beitrag eines Musikvereins findet meiner Meinung nach zu wenig Wertschätzung.

So viel – etwas überspitzt – zu den bisherigen Jahreskonzerten.

Ich vertrete seit Jahren die Meinung, dass Musikvereine auch für ihre Konzerte einen angemessenen Eintrittspreis verlangen sollten, denn plump gesagt:

„Wat nix kost, is nix.“

In den letzten Jahren durften wir in unserem Verein immer wieder die Erfahrung machen, dass unsere Jubiläums-Events („Night of SymphonicRock“ oder „Music meets Cinema“) sehr gut angenommen wurden, und diese Konzerte bedeuteten jeweils einen sehr großen Aufwand. Das Publikum hat dies honoriert und gerne entsprechende Eintrittsgelder gezahlt. Dies ist für mich der Beweis, dass die Zuhörer gerne bereit sind Eintritt zu zahlen, wenn die Gegenleistung ( = ein Konzert mit Event-Charakter) stimmt.

Auch in diesem Jahr steht bei uns wieder ein Jahreskonzert an. Es findet dieses Wochenende statt: Samstag, 09.09.2017 in der Lehwaldhalle in Darscheid.

Das grobe Motto „Rock & Pop“ stand schon seit langem fest. Natürlich ein sehr dankbares Motto, welches man als Musikverein ordentlich ausschlachten kann. Und als es am Probewochenende im Juni so aussah, als würde es in einem traditionellen Jahreskonzert (wie oben beschrieben) enden, musste ich mich einmischen, auch wenn ich derzeit nicht im Vorstand aktiv, sondern „nur“ ein einfacher aktiver Musiker bin. Ein Konzert zum Thema Rock & Pop in Vereinsuniform, vor bestuhlten Sitzreihen, usw.? Für mich ein NoGo!

Also habe ich sämtliche Ideen zum Motto ausgepackt, denn die liegen schon länger in einer Schublade. Bühne, Licht, Klamotten, Tickets, etc. Glücklicherweise ist der Vorstand darauf angesprungen, auch wenn die verbleibende Zeit für die Planungen recht kurz war. So ist dann das Konzept für „Heavy Metal – das Rock & Popkonzert“ entstanden.

Ticket-Vorverkauf

Mein persönliches Highlight ist der Ticket-Vorverkauf. Es ist unser erstes Konzert (außerhalb der Jubiläums-Konzerte), wo ein Eintritt erhoben wird. Und dies nicht nur an der Abendkassen, sondern direkt mit Ticket-Vorverkauf; und das ganze sogar online!

Womit wir dann auch beim Thema Digitalisierung wären: es gibt natürlich viele Möglichkeiten Konzerttickets im Vorfeld offline zu verkaufen, aber durch den Einsatz des Ticketsystems pretix.eu waren wir in der Lage die Tickets online zu verkaufen und waren somit nicht auf bestimmte Vorverkaufsstellen oder Verkaufszeiten angewiesen. Die Tickets konnten per Banküberweisung oder PayPal bezahlt und direkt von den Zuhörern ausgedruckt werden. Am Einlass könnten sie dann auch noch eingescannt werden, so dass man einen schnellen Überblick über die eingecheckten Gäste bekommt.

Ein digitales Vorverkaufssystem bringt einige Vorteile:

  • Steuerung: durch zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten lässt sich mit verschiedenen Ticket-Rubriken, Gutscheinen, Rabatten, etc. arbeiten. Unsere Bedürfnisse wurden komplett abgedeckt.
  • Transparenz: durch Statistiken kennt man stets den aktuellen Stand der verkauften Tickets. Weiterhin werden sämtliche Änderungen (Kontingente, Bezahl-Status, etc.) stets dokumentiert.
  • Verfügbarkeit: das System ist 24/7 verfügbar und es wird niemand benötigt, der sich um einen Offline-Verkauf kümmert. Dies spart wiederum Personal-Ressourcen.
  • …bei weiterem Nachdenken fallen einem bestimmt noch weitere Vorteile ein.

 

Der Start unseres Vorverkaufs wurde bombastisch angenommen. Damit hätten wir nicht gerechnet. Und mittlerweile sind im Vorverkauf bereits so viele Tickets verkauft worden, wie wir sonst Gäste bei unseren bestuhlten Konzerten hatten. Da noch ein bisschen Luft noch oben ist, wird es also zusätzlich noch den Verkauf von Resttickets an der Abendkasse geben.

Dieser Erfolg des Ticket-Vorverkaufs ist für mich ein Beweis dafür, dass die Gäste „gerne“ Eintritt zahlen, wenn sie das Gefühl bekommen, dass sie ein nicht alltägliches Event erwartet. Das Interessante daran: im Vorverkauf wurden viele Tickets von Gästen gekauft, die nicht typischerweise zu unseren Konzerten kommen. Dies ist wohl teilweise dem Motto geschuldet, aber auch der Faktor „Social Media“ dürfte einiges dazu beigetragen haben.

Social Media

Die Werbung erfolgte nicht mehr klassisch mit Fokus auf Print (sprich selbstgestaltet Plakate, Lokalzeitungen und Pfarrbrief ;-)), sondern spielte sich hauptsächlich in sozialen Netzwerken ab. In unserem Fall allerdings nur in einem Netzwerk: Facebook. Hier haben wir momentan einfach die größte Reichweite und haben damit auch in letzter Zeit gute Erfahrungen mit gemacht.

Das Werbematerial wurde von einer professionellen Agentur angefertigt – auch ein „Luxus“, den man sich nur leisten kann, wenn entsprechende Eintrittsgelder gezahlt werden. Es hat uns aber in die Lage versetzt unsere Webauftritte entsprechend zu „branden“ und somit alles auf #heavymetal auszurichten.

Natürlich ist Social Media auch Aufwand und man kann nicht behaupten, dass es nichts kostet (schließlich muss man einiges an Zeit investieren), aber es ist nicht mit enormen Kosten verbunden, so dass sich ein Verein so etwas leisten kann. Wir haben seit unserem ersten #heavymetal-Posting Ende Juni einige tausend Personen erreicht, was auch dazu geführt hat, dass wir unsere Tickets überregional verkaufen konnten.

Fazit

Zum Thema Digitalisierung in Vereinen sind die beiden genannten Faktoren nur ein klitzekleiner Ausschnitt, hier schwirrt mir noch eine Menge mehr im Kopf herum und es gilt dazu sicher noch mehr zu sagen bzw. zu schreiben. Vielleicht geschieht dies demnächst noch an entsprechender Stelle.

Fürs Erste bin ich jedenfalls froh, dass das „Experiment“ eines Konzertes mit Ticket-Vorverkauf, und damit mit einigen digitalen Elementen, bereits jetzt geglückt ist. Daher gibt es diesen „Konzertrückblick“ auch schon bevor wir das Konzert überhaupt gegeben haben. (Fast) egal was morgen auf der Bühne passiert, was zu beweisen war, ist für mich vorerst bewiesen. 😉

02. Juli 2005 – Night of SymphonicRock

Dieses Datum ist heute auf den Tag genau 10 Jahre her. Und es ist wohl eines dieser Daten, welches ich so schnell nicht mehr vergessen werde.

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An diesem Datum hat der Musikverein Darscheid 1965 e.V. sein 40-jähriges Jubiläum gefeiert. Mit einem – für damalige Verhältnisse – sehr außergewöhnlichen Konzert: die Night of SymphonicRock war ein Konzertabend gemeinsam mit der Rock-Cover Band CANDY APPLE RED. Wir haben in jahrelanger Vorbereitung ein 4-stündiges Programm erarbeitet, von Grönemeyer, Queen, und Van Halen über Pur und die Blues Brothers, bis hin zu Stelldichein in Oberkrain.

Bis heute ist diese Veranstaltung ein Highlight in der Karriere vieler Musiker, über das noch regelmäßig gesprochen wird. Es hat damals einen Riesenspaß gemacht diese Veranstaltung zu planen und zu organisieren, auch wenn sicher einige Semester dafür drauf gegangen sind.

Ich könnte jetzt ausholen und in Erinnerungen schwelgen, aber lassen wir das…

Music_meets_Cinema_LogoDa der Musikverein Darscheid dieses Jahr sein 50-jähriges Jubiläum feiert, steht natürlich auch wieder ein besonderes Jubiläumskonzert auf dem Programm. Diesmal geht es zu einem Filmmusik-Konzert direkt ins Kino vor die Leinwand: „Music meets Cinema“ Die Planungen laufen bereits auf Hochtouren und wer Tickets ergattern möchte (insg. wird es „nur“ zwei Vorführungen geben), sollte sich auf der Homepage für den Ticket-Alarm vormerken lassen.

Auch bei CANDY APPLE RED ist einmal im Jahr noch Leben in der Bude. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, spielen wir einen exklusiven Auftritt pro Jahr. 😉 Die Gelegenheit 2015 findet sich zufällig am kommenden Wochenende beim Schützenfest in Höchstberg! …quasi ein Heimspiel für die Candies.

Des Rätsels Lösung: Music meets Cinema 2015

Heute ist es soweit: ein Geheimnis wird gelüftet. Bisher wurde hinter den Kulissen viel gewerkelt und geplant. Am 12.Mai, dem Gründungstag des Musikverein  Darscheid 1965 e.V. öffnet sich sozusagen der Vorhang.

In der Vergangenheit gab es von mir schon den ein oder anderen Tweet, der sich auf die bevorstehenden Ereignisse bezogen hat:

 

Der folgende Tweet hat vor allem auf Facebook für wilde Spekulationen gesorgt:

 

…und auch dieser Tweet hatte mit dem Musikverein zu tun:

 

…und zuletzt natürlich auch:

 

Der Verein feiert in diesem Jahr sein 50jähriges Jubiläum. Schon 2005 haben wir mit der „Night of SymphonicRock“ ein riesiges Fass aufgemacht, über das heute noch regelmäßig gesprochen, bzw. geschwärmt wird (leider existiert keine Homepage mehr, die ich verlinken könnte). Für mich persönlich eines der musikalischen Highlights in meinem Leben!

Auch in diesem Jahr möchte der MV Darscheid neue, mutige Wege gehen um die Zuschauer zu überraschen und zu begeistern! Zum Jubiläum wird es zwei Konzerte mit Filmmusik geben…

Okay, nichts Neues, gebe ich zu. Auch, dass im Hintergrund passende Filmausschnitte laufen werden, ist noch keine Besonderheit.

Das wirklich spektakuläre ist der Veranstaltungsort: die Konzerte finden direkt im Kinosaal statt!

Music_meets_Cinema_Logo

Mit dem Kinopalast Vulkaneifel in Daun haben wir einen Partner gefunden, der für dieses Experiment offen war und es überhaupt erst ermöglicht hat.

Es wird zwei Vorstellungen im Kino Daun geben:

  • SA, 10. Oktober 2015, 20.00 Uhr
  • SO 11. Oktober 2015, 15:30 Uhr

Details zur Veranstaltung gibt es auf der Webseite musicmeetscinema.mv-darscheid.de

Der Ticketvorverkauf findet über den Ticketshop des Kinos statt. Die Anzahl der Plätze / Tickets ist sehr begrenzt, daher empfehle ich jedem dringend sich beim Ticket-Alarm zu registrieren, um den Start des VVKs im Sommer nicht zu verpassen!

Ich freue mich jetzt schon wie Bolle auf die Konzerte!

Ich packe meinen Koffer

Während diese Zeilen online erscheinen, finden auf der Jahreshauptversammlung des Musikverein Darscheid 1965 e.V. vermutlich gerade Neuwahlen statt. Für mich endet damit meine Ära im Vorstand des Musikvereins. Momentan lassen sich Privatleben und Vorstandsarbeit nicht mehr unter einen Hut bekommen.

Neben der Entfernung, die ich zu sämtlichen Terminen (Proben, Auftritte, Vorstandssitzungen, etc.) in Darscheid und Umgebung zurücklegen muss, ist auch die zur Verfügung stehende Freizeit ein entscheidender Faktor. Viele Dinge kann ich einfach nicht mehr so angehen wie ich mir das vorstelle, weil die Zeit fehlt. Und entweder möchte ich etwas ganz oder gar nicht machen. Alles andere macht auf Dauer keinen Spaß.

Daher räume ich meinen Posten ab heute und gebe den Vorsitz in gute Hände ab (wenn alles nach Plan läuft :-)). Zugegebenermaßen geschieht das schweren Herzens. denn ich hätte noch einige Punkte auf meiner ToDo- bzw. Wunsch-Liste gehabt. Insbesondere im Jubiläumsjahr 2015 wird die Vorstandsarbeit sicher sehr spannend werden, da wieder ein besonderes Projekt in Planung ist (natürlich wird noch nichts verraten). Aus diesen Planungen werde ich mich aber größtenteils raushalten, so dass mein Wunderlist um eine (große) ToDo-Liste ärmer ist und mein Evernote nur noch einen Bruchteil an neuen Notizen bekommt.

Vielleicht bleibt dafür im Gegenzug dann mal mehr Zeit für meine gespeicherten Artikel in Pocket oder sogar ein gutes Buch (so richtig aus Papier und so). Vielleicht fehlt mir aber auch demnächst etwas, wo ich mich wenigstens ein bisschen kreativ austoben kann. Wer weiß?!

Jedenfalls blicke ich stolz auf die letzten Jahre und Jahrzehnte zurück: die „höchste Ehrung des
Landesmusikverbandes per Videobotschaft, das Jubiläum 2005 mit der „Night of SymphonicRock“ und rekordverdächtige Backfeste und Jahreskonzerte sind mit Sicherheit nur einige der Höhepunkte, die unsere Vereinsarbeit der letzten Jahre auszeichnen.

Insbesondere die Vorstandsarbeit hinter den Kulissen hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Nicht nur die digitale Ausrichtung (Einsatz von Dropbox, Doodle, und weiteren Online-Services) war ein großer Veränderungsprozess. Auch musste ein Umdenken im Bezug auf die Finanzierung und musikalische Ausrichtung des Vereins erfolgen. Dieses Umdenken hat begonnen und ich hoffe, dass es sich in den nächsten Jahren festigt und Früchte trägt! (Aber all diese Themen wäre eigene, umfangreiche Blogartikel wert, daher möchte ich an dieser Stelle nicht abschweifen, sondern zum Ende kommen.)

Ich betrachte den Musikverein Darscheid 1965 e.V. als einen innovativen, jung gebliebenen und mutigen Verein, der für die Zukunft hoffentlich bestens gerüstet ist.

In Anlehnung an meine letzte Konzertansprache schließe ich hiermit meinen Koffer!

Candy Apple Red: Bottle Party 2012

Am übernächsten Wochenende ist es schon soweit. Wir treffen uns in Darscheid am NEZ (=Grillhütte Darscheid) zu einer kleinen, gemütlichen Runde. Da momentan noch keiner offiziell weiß was Sache ist, hier mal ein paar Infos zu unserer Fete am 21.07.:
WIR (die Candies) treffen uns im Laufe des Tages um ein bisschen Spaß zu haben. Dazu haben wir Instrumente, Getränke und Fleisch im Gepäck. Je nach Lust und Laune verbringen wir dann den Tag mit Essen, Trinken und Musik machen. In welcher Reihenfolge und mit welchem Schwerpunkt werden wir mal sehen…wir lassen unseren Gefühlen einfach freien Lauf!Damit wir nicht nur unter uns sind, möchte wir EUCH ab ca. 19 Uhr ins NEZ nach Darscheid einladen. Dort wollen wir dann gemeinsam ein bisschen Spaß haben! Wir werden auf der Bühne ein paar Liedchen trällern und ihr dürft uns dabei zuhören, wenn ihr möchtet. Auch auf der Bühne werden wir machen wozu wir grade Lust haben: keine durchgeplante Show, keine festgelegten Spielzeiten…et kütt wie et kütt.
Daher möchten wir uns auch nicht festlegen wie lange wir spielen und was wir spielen; das kommt auf uns und auf Euch an!

Da es sich um keine öffentliche, kommerzielle Veranstaltung handelt, gibt es keine Werbung, kein Getränkeverkauf, keine Würstchenbude, sondern einfach nur UNS. Wer also im Laufe des Abends Durst bekommen sollte, bringt sich besser Getränke mit. Wer befürchtet, dass er Hunger bekommt, bringt sich was zu essen mit. Im Notfall steht der Grill zur Verfügung und wir versuchen ausreichend Holz auf Lager zu haben. Stellt Euch an den Grill und bruzzelt Euch was Feines!
–> Wir machen also eine Bottle-Party!
Wenig Planung, keine festen Abläufe, keine Verpflichtungen…aber WIR FREUEN UNS AUF EUCH!

Die Candies.

P.S.: Liedwünsche werden verdammt teuer, sofern wir sie überhaupt erfüllen können. 😉

Der Tag, an dem die Erde stillstand

Bei Robert gesehen und direkt nachgemacht:

Ein weiteres cooles Element der sehr umfangreichen Kampagne für den Kinofilm „Der Tag, an dem die Erde stillstand„. Neben einem Homapage-Event auf bild.de (leider nur einen Tag online) gibt’s z.B. auch Plakate, die auf bestimmte Städte angepasst sind (gesehen: „Der Tag, an dem Köln stillstand“, …wenn ich mich nicht irre sogar mit angepasstem Hintergrund…Dom, etc.). Nett gemacht.

P.S.: Darscheid steht dem Plakat meiner Meinung nach besser als Düsseldorf. 😉

Darscheid sucht den Superdiri

Vielleicht liest ja der ein oder andere Musiker hier mit, oder es stolpert zufällig ein Dirigent, der auf der Suche nach einem Musikverein ist über diesen Blogbeitrag. 😉

Da der derzeitige Dirigent meines Musikvereins, MV Darscheid, uns Ende des Jahres 2008 „studienbedingt“ (gibt es das Wort?) verlassen wird, sind wir derzeit auf der Suche nach einem neuen musikalischen Leiter für unseren Verein.

Wir sind ein Musikverein mit ca. 30-35 aktiven Musikern im Durchschnittsalter von 25 Jahren. Aus diesem Grund legen wir großen Wert auf die Förderung der Jugendarbeit.

Unser Repertoire (hauptsächlich Mittelstufe) reicht von der modernen sinfonischen Blasmusik bis hin zu Märschen und Polkas.

Zu unseren vielseitigen musikalischen Aktivitäten zählen neben zwei Jahreskonzerten weitere Auftritte bei Veranstaltungen befreundeter Vereine, sowie feierlichen Anlässen innerhalb der Gemeinde.

Neben dem Stammorchester existiert seit 2006 ein Jugendorchester, welches der Ausbildung unseres Nachwuchses dient. Die Leitung dieses Orchesters sollte ebenfalls beim zukünftigen Dirigenten liegen.

Unsere Proben finden freitags von 20-22 Uhr in Darscheid statt.

Falls jemand daran Interesse hat, oder jemanden kennt, der jemanden kennt, der evtl. davon gehört hat, dass jemand jemanden kennt (ihr wisst schon…) unbedingt melden!

Backfest in Darscheid (am kommende WE)

Mein Mitmusiker Hans Gräfen war vergangene Woche bei „Kaffe oder Tee“ im SWR zu Gast und hat dort auch fleißig Werbung für das Backfest in Darscheid am kommenden Wochenende gemacht! Ich vermute ja, dass das der Beginn einer großen TV-Karriere ist….der Job von Hademar Bankhofer ist ja grade frei geworden. 😉

Ein Glanzstück…

…an Werbung habe ich gestern mittag im Briefkasten meiner Eltern (offline!!!) entdeckt:

…ach, „bei uns“ ist das Heringsessen…na, da gehe ma doch hin, oder?
Da allerdings in Darscheid die Auswahl an möglichen Locations nicht so groß ist, kann man sich an zwei Fingern abzählen wer diesen tollen, informativen Flyer verbrochen hat.
Schade, dass ich heute nicht da sein kann, sonst hätte ich bei der veranstaltenden Gaststätte einen Zettel in den Briefkasten geworfen mit folgendem Text:

„Ich komme. Will auch Plätze reservieren.“

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