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Carmina Burana-Wochenende

Das kommende Wochenende steht bei mir ganz im Zeichen von Carmina Burana. Nach Rock am Ring und Roxette in den letzten Wochen muss jetzt mal was hoch seriöses her und was wäre da besser geeignet als Carmina Burana von Carl Orff.

Ich werde auch nicht nur „hören fahren“, sondern selbst mitspielen, und zwar

  • Samstag 25. Juni in Kröv und
  • Sonntag 26. Juni in Daun in der Thomas-Morus-Kirche im Rahmen von Klassik auf dem Vulkan.

Bisher hat noch keine Probe stattgefunden, an der alle Musiker und Sänger teilgenommen haben. Die Chöre bereiten sich bereits seit geraumer Zeit auf dieses Großprojekt vor (der Volksfreund hat bereits im Februar davon berichtet), auch die Musiker haben schon fleißig geprobt, nur die Schlagzeuger (da bin ich diesmal an Bord) sind morgen Abend zum ersten Mal bei einer Probe dabei. Vor den beiden Aufführungen muss also noch ein bisschen geprobt werden, aber das wird schon. 😉

Wer nicht nach Kröv oder Daun kommen kann, oder sich einfach nur angemessen vorbereiten möchte, kann sich über eine Stunde Carmina Burana auch in folgendem Video ansehen:

 

RaR 2011: „Scheiß Tribüne“ (Tag 2)

RaR 2011 (Tag 1)

Wenn eins meiner ver**** Videoprogramme .mov könnte, könnte man sich hier jetzt ein Video mit Ausschnitten von Selig, Social Distortion, Mando Diao und Kings of Leon ansehen:
Zum Konvertieren der mov-Clips habe ich jetzt aber keine Lust/Zeit.

Bleibt also nur zu sagen: es war ein guter Auftakt des Festivals mit einer grandiosen Bühnenshow von Kings of Leon, aber wirkliche Stimmung ist leider nicht aufgekommen. Die folgenden Kommentare treffen die Situation von gestern Abend ziemlich gut:

Natürlich, das ist souverän abgelieferter Stadionrock. Aber Funke, Publikum, überspringen – das geht anders. #KingsofLeon #RaRless than a minute ago via Twitter for iPhone Favorite Retweet Reply


_festival: in die nacht mit kings of leon – rauh und ungeschliffen. #rar wartet noch ein bisschen auf den funken. Er springt noch nicht.less than a minute ago via TweetDeck Favorite Retweet Reply

Gentlemen of Sound-Schnipsel

Farbverständnis

Tournee Plan 2011

Am kommenden Wochenende beginnt die heiße Phase meines Event-Jahres. Das eigentliche Kick-Off Konzert von Jan Delay in Offenbach musste ich im Januar krankheitsbedingt leider ausfallen lassen. In der Zwischenzeit war ich aber bereits bei einem Konzert von Till Brönner in der Alten Oper in Frankfurt.

Der weitere Tournee-Plan sieht (bisher) folgendermaßen aus:

14.05.2011: Gentlemen of Sound (Arzfeld)

06.06.-05.06.2011: Rock am Ring (Nürburgring)

16.06.2011: Roxette (Tanzbrunen Köln)

02.07.2011: The Big4 – Metallica, Slayer, Anthrax & Megadeth

09.07.2011: German Brass (Gemündener Maar, Daun)

 

Noch nicht bestätigt:
15.07.2011: Deep Purple & Symphonieorchester (Zollhafen, Mainz)

Weitere Termine in Planung…

Es ist also von allem was dabei und ich freu mich riesig, dass mein Vorsatz für 2011 so gut funktioniert. 😉

Lena auf Platz 2 beim ESC11?

Die letzten beiden Jahre hatte Google mit der Prognose des Eurovision Song Contest Gewinners Recht. Wenn die Prognose dieses Jahr auch stimmt, schafft Lena es in Düsseldorf auf Platz 2. Das klingt nach einem spannenden Abend, aber ich werde den ESC11 nicht live verfolgen können, da ich am kommenden Samstag eine weitere Etappe meiner diesjährigen Konzert-Serie starte: Gentlemen of Sound in Arzfeld.

Ich werde aber einen Vertreter an den roten Teppich nach Düsseldorf schicken. 😉

Frohe Ostern!

Wien

Alles wichtige in Wien zu sehen, kann man in 2-3 Tagen gut schaffen (wenn man sich nicht die zahlreichen Museen anschauen will). Dementsprechend konnte ich meinen letzten Tag auch gemütlich bei 19 Grad im Stadtpark ausklingen lassen, statt irgendwelchen Sehenswürdigkeiten hinterher zu hechten.

Für potentielle Wien-Besucher:

– Das Wombats am Naschmarkt ist sehr zu empfehlen, wenn man eine Übernachtungsmöglichkeit ohne viel SchnickSchnack sucht. Die Zimmer sind alle im bewährten IKEA Stil eingerichtet, es gibt kostenloses WLAN und eine günstige Bar im Haus. Außerdem liegt es recht zentral und mit dem Naschmarkt hat man quasi immer was essbares vor der Tür…was will man mehr?

– In Wien wimmelt es nur so an historischen und damit sehenswerten Gebäuden. Hofburg, Staatsoper, Kunsthistorisches Museum, Naturhistorisches Museum, Parlament, Rathaus, Stephansdom, und und und. An den meisten dieser Gebäude fährt die Straßenbahn Linie 1 vorbei. Man kommt zwar mit gucken fast nicht hinterher, hat aber danach einen recht guten Eindruck was es alles zu sehen gibt.

– Wer ein paar Tage in Wien verbringt, sollte sich über die Wien Card Gedanken machen. Für 18,50 € bekommt man zahlreiche Ermäßigungen und kann 3 Tage lang mit den Öffis (U-, S-Bahn, Tram, Bus) fahren.

– Für den Besuch von Schloß Schönbrunn sollte man einen kompletten Tag einplanen, denn in den Gartenanlagen kann man sich dumm und dämlich laufen. Wer außerdem noch in den Zoo (angeblich der älteste Tierpark der Welt) möchte, hat schnell ein paar Stunden verplant. Auf der Gloriette kann man bei schönem Wetter sehr gut in der Sonne sitzen und sich fast einen Sonnenbrand mit Ansage abholen.

Aber Vorsicht: bei der Bestellung deutlich sprechen, denn sonst bekommt man statt der bestellten Eischokolade eine heiße Schokolade.

– Es gibt viel zu fotografieren.

Aber Vorsicht: möglichst Ladekabel oder Ersatzakku mitnehmen, bzw. wenigstens die Akkus zu Hause schonmal aufladen. Je nach Speicherkarte in der DigiCam kann diese auch schon mal voll werden. Auch hier gilt: entweder Ersatzkarte oder entsprechendes Kabel einpacken.

– Für den kulturellen Part bietet sich ein Stehplatz-Ticket für den Musikverein an. Diese bekommt man in der Regel auch noch am gleichen Tag.

Aber Vorsicht: den Tagesablauf so planen, dass man abends noch stehen kann.

– Wer nicht gerne isst oder keinen Kaffee mag, sollte vielleicht in eine andere Stadt fahren. 😉

Den Rest erkundet ihr am besten selbst! Viel Spaß!

Musikverein

Gestern war ich im Musikverein zu Besuch. Nicht bei irgendeinem Musikverein, sondern bei DEM Musikverein in Wien.

Dort sitzen die gestandenen Herrschaften mit ihren Operngläsern (nein es sind keine Legenden, es gibt die Dinger tatsächlich und sie werden genutzt) in ihren Logen und lauschen den Klängen z.B. der Wiener Symphoniker. Wer keine bis zu 70 € pro Ticket ausgeben möchte, kann sich auch ein Stehplatz-Ticket für schlappe 6 € kaufen. Dort steht man dann zwischen einer Menge chinesischer Touris und Musikstudenten, die die kompletten Werke auswendig mitgreifen oder wenigstens alle Rhythmen mit dem Kopf mitnicken. Die Profis haben auch ihre Unterlagen dabei, damit sie bei der Arie die Texte mitlesen können und gleichzeitig einen Blick auf ihre Textanalysen werfen können. Ein Stehplatz-Ticket ist also eine rundum empfehlenswerte Sache. 😉

Dumm nur wenn man den ganzen Tag schon zu Fuß unterwegs war und dann nochmal rund 2 Stunden stehen muss, aber das ist „man“ ja selbst schuld. Am Ende hat es sich aber doch gelohnt!

(Fotos gibt es erst wenn ich wieder zu Hause bin…ist übers iPad etwas unbequem.)


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